Von Deeskalation ist in Hamburg derzeit nichts zu sehen. Der Innenminister und sein Polizeichef verfolgen vielmehr die Strategie „Viel Feind, viel Ehr“.
Nach den Demo-Krawallen und der Ausweisung eines Gefahrengebiets streitet Hamburg über Gewalt und die Schuld daran. Polizei-Soziologe Rafael Behr im taz-Interview.
Thomas Wüppesahl kritisiert die Hamburger Polizei für ihre Strategie der Härte. Mit politischer Rückendeckung agiere sie gegen das Gesetz und lüge systematisch.
Die Kritik am umstrittenen Gefahrengebiet in Hamburgs Innenstadt findet zurzeit besonders im Netz statt. Und ist dabei vor allem: kreativ, zynisch und satirisch.
Der schwer verletzte Polizist der Hamburger Davidwache ist laut Polizei 200 Meter entfernt verletzt worden – und nicht bei einer Attacke auf die Davidwache.
Attacke auf der Elbchausse: Im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Schließung des Kulturzentrums „Rote Flora“ wurden auch Hamburger Villen angegriffen.