Thomas Isenberg, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD, fordert einen Paradigmenwechsel in der Drogenpolitik - und die kontrollierte Abgabe von Cannabis.
Nach der Gewalt im Görlitzer Park in Berlin fordern viele ein rabiates Durchgreifen. Besser wäre: Flüchtlingen reguläre Arbeit zu ermöglichen und Gras zu legalisieren.
Die New York Times spricht sich für die Legalisierung von Cannabis aus. Ein moderater Konsum sei keine Gefahr. Alkohol- und Tabakabhängigkeit sind viel gefährlicher.
In dem lateinamerikanischen Land ist der Anbau und Verkauf von Cannabis legalisiert. Bis zu zehn Gramm pro Woche dürfen geraucht werden, ein Gramm kostet 70 Cent.
Das Sozialsystem in den USA profitiert erheblich von der Drogenkriminalität im Nachbarland Mexiko. Daher sind die US-Amerikaner gegen die Legalisierung.
Der US-Präsident hält Marihuana für nicht gefährlicher als Alkohol. Er kritisiert zudem, dass ärmere Jugendliche eher wegen Drogenbesitzes inhaftiert würden.