2012 verwüsteten Dschihadistien alte Mausoleen in Timbuktu. Nun gibt es ein juristisches Nachspiel vor dem Weltstrafgericht – ein bislang einzigartiges Verfahren.
Der Internationale Strafgerichtshof befasst sich nun auch mit der Zerstörung von Weltkulturerbe. Es steht erstmals ein verdächtiger Islamist vor Gericht.
Die Zeichen standen gut, trotzdem blieb es spannend bis zum Schluss. Jetzt hat Hamburg mit der Speicherstadt und dem Kontorhausviertel sein erstes Weltkulturerbe.
Die Terrortruppe IS droht, in der syrischen Wüste die antike Stadt Palmyra zu zerstören. Der Archäologe Andreas Schmidt-Colinet hat dort 30 Jahre lang gegraben.
Dschihadisten stehen unmittelbar vor der Oasenstadt. Bei Kämpfen mit syrischen Regierungstruppen sterben über 100 Menschen, auch ein Anführer des IS soll tot sein.