Sie wollte nicht auf Kinder schießen. In Kanada hat die Amerikanerin Kimberly Rivera einen Asylantrag gestellt, der abgelehnt wurde. Jetzt sitzt sie im Gefängnis.
Am US-Armee-Stützpunkt Fort Knox in Kentucky ist bei einer Schießerei ein Mann getötet worden. Erst kürzlich hatte ein Marinesoldat zwei Kollegen in Virginia erschossen.
Die Lage vor Nordkorea eskaliert offenbar: Nach Kampfjets haben die USA inzwischen auch ein Kriegsschiff in die Region geschickt. Auch der Ton aus Südkorea wird schärfer.
Nordkorea hat eine Telefonleitung nach Südkorea gekappt, die den Grenzverkehr von Militärangehörigen regelte. Nun stecken womöglich 900 Südkoreaner fest.
In Birma haben Gewalttäter dutzende Menschen getötet und Tausende vertrieben. Die Bevölkerung hält die Ausschreitungen für das Werk der Regierungspartei.
Vielen Unterstützer von Suu Kyi passt nicht, dass sie ihre Prinzipienaus politischem Kalkül über den Haufen wirft. Von Kritik am Militär sieht sie jedenfalls ab.
Wenn die Gewalt in Ägypten nicht aufhört, dürfte das Militär handeln. Und das könnte heißen, dass es auch seine jahrzehntealte Machtposition reklamiert.
Nach der Tötung vieler Geiseln ist die Lage im algerischen Ölfeld weiterhin unübersichtlich. Die Befreiungsoperation wird am Freitag bei Tageslicht weitergehen.
Der UN sendet Militärausbilder früher nach Mali als geplant. Afrikanische und europäische Länder sowie die USA unterstützen den französischen Militäreinsatz aktiv.
Beim Kampf gegen islamistische Rebellen kann Mali auf die Hilfe Frankreichs setzen – sofern es eine internationale Entscheidung gibt. Deutschland schließt einen Einsatz aus.
Ein militärischer Umsturz kann die heruntergewirtschaftete Zentrafrikanische Republik nicht sanieren. Höchste Zeit, dass sich internationale Politik an das Land erinnert.