Französische Flaggen wehen auf Autos und in Malis Straßen. Viele Menschen zeigen so ihre Begeisterung über die Intervention der früheren Kolonialmacht.
Ist der Einsatz der Bundeswehr mit Transportmaschinen ausreichend? Außenminister Westerwelle verspricht mehr Hilfe, Entwicklungshilfeminister Niebel ist dagegen. Und die Kämpfe gehen weiter.
In Mali wird nach einer politischen Lösung für die Krise gesucht. Gleichzeitig werden Nato-Truppen angefordert. Ein schnelles Eingreifen ist unwahrscheinlich.
Die Afrikanische Union schaltet sich in die Konfliktdiplomatie ein. Die Aufständischen nehmen immer mehr Städte ein und stehen kurz vor der Hauptstadt.
Der malische Ministerpräsident Cheick Modibo Diarra ist am Dienstagmorgen zurückgetreten. Er war vorher von Soldaten im Auftrag von Hauptmann Sanogo festgenommen worden.