Bücher, die nie erschienen: Eine Ausstellung und ein Magazin des Deutschen Literaturarchivs in Marbach untersuchen die Leerstellen der Literaturgeschichte ■ Von Michael Bienert
Er hatte den besseren Blick: Bevor Billy Wilder Hollywood eroberte, war er in Berlin Eintänzer und später Journalist. Nun sind seine Feuilletons aus den zwanziger Jahren neu erschienen ■ Von Michael Bienert
Die Rede vom Wetter und von den Haustieren verbirgt ein nervenzerfetzendes Drama mit tödlichem Ausgang: Die Briefe, die der Schriftsteller Isaak Babel von 1925 bis 1939 aus der Sowjetunion an seine exilierte Familie schrieb ■ Von Michael Bienert
Zum ersten Mal haben sich Deutsche und Polen auf eine gemeinsame Darstellung der jüngsten Geschichte Schlesiens verständigt. Nach Wroclaw ist die Ausstellung „Wach auf, mein Herz, und denke“ nun in Berlin zu sehen ■ Von Michael Bienert
Zwischen Stories und den Erfordernissen des von Weißen dominierten Kunstmarktes: Malerei von elf Aborigine-Künstlern und -Künstlerinnen im Haus der Kulturen der Welt ■ Von Michael Bienert
Eine Wegweiser zur Kultur der Vielvölkerlandschaft des Baltikums, der allerdings die Gegenwart etwas zu kurz kommen läßt. Eine Besprechung von Vera Dohrns Buch „Baltische Reise“ ■ Von Michael Bienert
Die literaturWERKstatt Pankow, Berlins engagiertestes Literaturhaus soll 1995 mit der Hälfte seines Etats auskommen. Angeblich muß gespart werden, damit das Kinderliteraturhaus LesArt finanziert werden kann ■ Von Michael Bienert
Das ukrainische Lviv: Muster einer mitteleuropäischen Stadt. Der Kult um das neue Nationalgefühl ist dem Besucher zwar schwer verständlich, der politischen Klasse aber hilfreiches Machtmittel ■ Von Michael Bienert