Überleben ist nicht alles. Der Biologe Josef Reichholf findet es gut, dass sich Organismen von ihren Zwängen lösen, wo immer es geht – und ein Pfau sinnlos schön sein kann.
In der Medizinischen Hochschule Hannover hausen an die 100 große Spinnen. Zwei Forscherinnen wollen mit ihren Fäden durchtrennte Nerven wieder zusammenwachsen lassen.
Urban Knitter bestricken Parkschilder, Telefonzellen und Statuen - damit die Städte freundlicher und bunter werden. Der Trend wurde 2005 von einer Texanerin erfunden.
Bis vor 50 Jahren lockten die Fischer 50.000 Hummer in ihre Körbe, heute gibt es insgesamt bloß 30.000. Seit zehn Jahren bemühen sich Forscher, dem Hummer zu helfen.
Der aktuelle Streit über Homöopathie wird ideologisch geführt, sagt Claudia Witt, Professorin für Alternativmedizin. Ein Gespräch über Zucker, Placebo und Götter in Weiß.
Das Klischee: nur Männer schnarchen. Doch auch Frauen sind davon betroffen, nur zugeben will es fast niemand. Dabei müssten die meisten ärztlich behandelt werden.
K.I.Z.-Rapper Maxim Drüner hält den Jugendschutz in Deutschland nicht für übertrieben. Ursula Fehling vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend widerspricht.
Es steckt im Pulli, in Tabletten, im Computer und Gemüse: Erdöl. Was vor Millionen Jahren unter enormem Druck und mithilfe von Bakterien entstand, ist heute überall.
Klebrig, knallend und besser als sein Ruf: Ab nächster Woche gibts wieder warmen Wein mit Gewürz. Und in Trier wird dazu die erste Deutsche Glühweinkönigin gekürt.
Die gute Nachricht: An diesem Wochenende können alle eine Stunde länger schlafen. Die Winterzeit beginnt. Die schlechte Nachricht: Unserer inneren Uhr ist das komplett wurscht
In Deutschland gibt es mindestens tausend verschiedene Apfelsorten. In den Supermarkt schaffen es vielleicht 20 - die restlichen finden sich in Gärten, Klöstern und auf alten Schulhöfen.
Anfang Oktober verkündet das Nobelkomitee die Gewinner des Jahres. Preisträger Theodor Hänsch weiß bereits wie sich das anfühlt, dieser berühmte Anruf aus Stockholm.
Selbst wenn wir Freunden absagen, die Mitbewohner rauswerfen und die Tür verriegeln - allein sind wir noch lange nicht. Denn in uns, auf uns und um uns herum kriecht und krabbelt es.