Irans Präsident und sein Amtskollege Karsai beteuern die gute Nachbarschaft ihrer Länder. Mit Ahmadinedschads Reise setzt sich die Teheraner Strategie der Abkehr vom Westen fort.
Aktivistinnen im ganzen Land wollen eine Million Unterschriften gegen Gesetze sammeln, die Frauen benachteiligen. Streng Religiöse sind ebenso dabei wie Linke.
Zu Beginn der iranischen Revolution war Akbar Gandschi ein treuer Anhänger des Gottesstaats, heute kämpft er für einen säkularen Staat - auch wenn ihn das ins Gefängnis bringen könnte.
Die EU könnte eine entscheidende Rolle bei der Lösung des Atomkonflikts mit Iran spielen. Wenn sie sich von der Hegemonialpolitik der USA distanzierte.
Noch kurz vor seiner Wahl war Irans künftiger Präsident weithin unbekannt. Mahmud Ahmadinedschad versprach die Rückkehr "zu einem lupenreinen islamischen Gottesstaat".