War die Fixierung der bundesdeutschen Oppositionsbewegten auf die Atomenergie ein historischer Fehler?
Wer mit Corona Wahlkampf macht, der spielt mit dem Leben der Leute. Das gilt nicht nur für AfD, sondern auch für FDP, SPD und Ministerpräsidenten.
Ein Fehler macht Bionade ganz groß, ein Fehler macht Bionade wieder klein. Eine Begegnung mit Peter Kowalsky.
Die Petition zur Verhinderung des Präsenzunterrichts in Berlin ist kein Anti-Politik-Aufschrei gegen „die da oben“.
Die Fehlerpfade der Zivilisation sind offen wie eh und je. Ob Atomkraft, Gentechnik oder Digitalisierung: Bis heute hat die Politik keinen Technikfolgen-Abschätzungsprozess.
Unser Leben mitsamt all seinen Widerständen scheinen wir vor allem im Kampfmodus bewältigen zu wollen – gegen den Tod, gegen das Virus, gegen rechts, gegen Männer. Das macht keinen Spaß und bringt nichts nach vorn.
Jagoda Marinić gehörte zum „utopischen Teil“ der Gesellschaft. Zu denen, die schön erklären, wie es besser ginge. Dann bekam sie von der Stadt Heidelberg den Auftrag, „Change“ in der Realität hinzubekommen. Als erstes änderte sie sich selbst.
Wara Wende wurde als Quereinsteigerin Ministerin – und am Ende zum Rücktritt gezwungen. Was war der Fehler?
Warum eine Covid-Impfpflicht aus gesundheitlichen, ökonomischen und demokratischen Gründen geboten ist.
Fehler sind kein Grund, übereinander herzufallen, sondern Anlässe, Dinge besser zu machen, sagt Harald Welzer.
Die junge Corona-Generation muss früher als erwartet Eigenverantwortung lernen. Schul- und Bildungspolitik muss das unterstützen.
Integrationsexperte Aladin El-Mafaalani erklärt, warum mehr über Diskriminierung geredet wird, je weiter sie abnimmt.
Wer weniger hat, verliert durch die Pandemie mehr. Warum ein Corona-Lastenausgleichsgesetz helfen könnte.
Wer eine autoritäre Wende verhindern will, muss liberaldemokratische Führung neu erfinden. Dafür wurden die Grünen aber nicht gegründet. Haben Baerbock und Habeck das geändert?
taz FUTURZWEI hatte lange den besten Fragebogen in deutschen Medien, doch dann wurden wir überholt. So nicht! Deshalb hier nun der neue Fragebogen (with a little help from Max Frisch, Fischli/Weiss und NYT Book Review).
Nach der Turnübung rief der Trainer: „Applaus für unseren schokobraunen Freund!“ Was macht man da als Zuschauer? Eine Kolumne von Arno Frank.
Die Bundesregierung macht bisher einen guten Job in der Corona-Pandemie. Die Gesellschaft leider nicht.
Wer will, dass das Klimaproblem gelöst wird, kann nicht im Sandkasten der moralischen Überlegenheit bleiben.
Wer Hunde hat, braucht Leadership. Aber es ist nicht einfach, Leader zu sein. Auf der Hundewiese wird das trainiert. Der Fotograf Nikita Teryoshin ging für taz FUTURZWEI auf Feldforschung.
Gesundheitsminister Spahns Pflegereform hat eine helle, aber auch eine dunkle Seite: Der Druck auf Alte wird erhöht, in stationäre Pflegeheime zu gehen. Dort erwartet sie der Tod.
Zur Frankfurter Buchmesse stellt die taz FUTURZWEI-Literaturliste die besten Bücher mit Zukunft zusammen.
Ein neuer sozialer Kompromiss muss kommen, aber der Verdi-Streik hat damit nichts zu tun. Er befördert nur die Vorurteile gegenüber den Leuten im öffentlichen Dienst.
Ich möchte erzählen von Frauen wie Marguerite Barankitse in Burundi, die riesige humanitäre Organisationen aufbauen und dabei lächeln.
Arme Opfer-Ossis? Geht's noch? Die deutsche Wiedervereinigung war ein historischer Glücksmoment, mutig ergriffen, kompetent gemanagt. Eine Widerrede.
Marie-Luise Wolff, Vorstandsvorsitzende des Ökostrom-Anbieters Entega, spricht mit taz FUTURZWEI über Führung.
Mit einer Grundsatzrede vor dem Brandenburger Tor stimmt Luisa Neubauer die Mehrheitsgesellschaft auf die Klimawahl 2021 ein.
Die Leute glauben, dass Union und Grüne das Ökowirtschaften schon hinkriegen werden. Die offene Frage ist: Wie geht das?
Was soll eine Führerin – oder sagen wir: Leaderin – leisten? Sibylle Berg, Schriftstellerin, fordert: Konzepte statt Führer*innen!
Erreichen Jungs, die sich für Leader halten und dauernd auf den Tisch hauen, dass sich irgendwer von ihnen führen lässt?
Uwe Schneidewind ist ein international angesehener Wissenschaftler. Nun will er Oberbürgermeister von Wuppertal werden. Warum das?
Die IG BCE hat den Anfang gemacht. Sind die deutschen Gewerkschaften endlich bereit für den Wandel?
Aminata Touré, neuer Star der Grünen und Landtagsvizepräsidentin in Schleswig-Holstein, füllt den taz FUTURZWEI-Fragebogen aus.
Die Folgekosten der von Corona heruntergebremsten Wirtschaft sind immens. Wie kann man den Schaden begrenzen und gleichzeitig sozialökologisch umsteuern? Zwei Vorschläge.
Zu jedem kritischen Partytalk gehören die angeblichen Defizite der Elektromobilität. Aber die Kinderarbeit! Aber die seltenen Erden! Aber, aber, aber! Der Faktencheck von Energieprofessor Volker Quaschning.
Der Künstler Stefan Frankenberger über sein Projekt „metropa“, ein großes europäisches Superschnellbahnnetz.
Warum es wichtig ist, wer Joe Bidens Vizepräsidentschaftskandidatin wird.
Ferienzeit ist Lesezeit! Die taz FUTURZWEI-Literaturliste stellt die besten Bücher mit Zukunft vor.
Protestexperte Armin Nassehi über Luisa Neubauer, die Grünen, Pegida, Anti-Atom – und warum alle Protestler am Ende unzufrieden sind.
Diana zur Löwen, 24, wurde zum Star bei Instagram mit Sex-, Flirt- und Partytipps. Dann entdeckte sie Fridays for Future. Und nun?
Die liberalen Kosmopoliten haben keine Zeit für Menschheitsprobleme. Sie sind mit sich beschäftigt. Noch geht es auch ohne sie.
Wir haben unsere Abonent*innen gefragt, was sie an taz FUTURZWEI schätzen und was wir besser machen können.
Der Psychologe Ahmad Mansour über die Realität der Integration in Deutschland und seine Lebenserfahrung von vier Shutdowns.
Um die tief demokratisierte Bundesrepublik gegen ihre Feinde verteidigen zu können, braucht es einen grünen Innenminister, der das Gewaltmonopol befestigt.
Wer „nach Corona“ Neues anfangen will, muss mit Altem aufhören. Aber wir können einfach nicht aufhören. Mit nichts. Deshalb wählen wir Weitermachen.
Das Coronavirus macht einen Epochenbruch sichtbar, in dem das alte Denken nicht mehr ausreicht, um die kommenden Spannungen aufzulösen.
Die Pandemie könnte eine Chance sein, endlich in die Digitalisierung des Bildungssystems zu investieren.
Der New Yorker Schriftsteller Jonathan Safran Foer mit neun Thesen zum menschlichen Umgang mit der Klimakrise.
Die Corona-Milliardenhilfen und fehlende Steuereinnahmen nehmen der jungen Generation in ganz Europa die Chance auf Zukunftsgestaltung. Ein Vorschlag.
Aladin El-Mafaalani, Erziehungswissenschaftler, hat drei neue Gedanken zu Bildung.
Hinter dem Geldverteilen der Regierung und der Erwartung der Bürger steckt die Weigerung, das Ausmaß der Krise anzuerkennen.
Wir sind in einer ökonomischen, kulturellen und ökologischen Überdynamisierungskrise. Die Antwort darauf ist ein Liberalismus, der alle drei Krisen reguliert.
Das Abo umfasst jährlich vier Ausgaben und kostet 30 Euro. Dazu gibt es unseren Rucksack mit futuristischer Kunst von Donata Kindesperk als Geschenk.
Fehler sind gut! Manche Fehler sollte man vermeiden. Aber viele muss man unbedingt machen, um weiterzukommen.
Mit Changemakerin Jagoda Marinić, Ex-Ministerin Wara Wende, Feministin Heike Melba Fendel, Astrophysikerin Anna Frebel, Bautzener Kommunalpolitikerin Annalena Schmidt, Designthinkerin Donia Hamdami, Satiriker Alfred Dorfer, Publizist Arno Frank, Bionade-Gründer Peter Kowalsky, Eva&Adele aus der Zukunft und Harald Welzer.
Das taz FUTURZWEI ePaper spart Platz, Papier und Rausgehen: Sie können das Magazin für Zukunft und Politik auch ganz bequem auf dem Handy, Tablet oder Computer lesen.
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War die Fixierung der bundesdeutschen Oppositionsbewegten auf die Atomenergie ein historischer Fehler?
Wer mit Corona Wahlkampf macht, der spielt mit dem Leben der Leute. Das gilt nicht nur für AfD, sondern auch für FDP, SPD und Ministerpräsidenten.
Ein Fehler macht Bionade ganz groß, ein Fehler macht Bionade wieder klein. Eine Begegnung mit Peter Kowalsky.
Die Petition zur Verhinderung des Präsenzunterrichts in Berlin ist kein Anti-Politik-Aufschrei gegen „die da oben“.
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Unser Leben mitsamt all seinen Widerständen scheinen wir vor allem im Kampfmodus bewältigen zu wollen – gegen den Tod, gegen das Virus, gegen rechts, gegen Männer. Das macht keinen Spaß und bringt nichts nach vorn.
Jagoda Marinić gehörte zum „utopischen Teil“ der Gesellschaft. Zu denen, die schön erklären, wie es besser ginge. Dann bekam sie von der Stadt Heidelberg den Auftrag, „Change“ in der Realität hinzubekommen. Als erstes änderte sie sich selbst.
Wara Wende wurde als Quereinsteigerin Ministerin – und am Ende zum Rücktritt gezwungen. Was war der Fehler?
Wer mit Corona Wahlkampf macht, der spielt mit dem Leben der Leute. Das gilt nicht nur für AfD, sondern auch für FDP, SPD und Ministerpräsidenten.
Die Petition zur Verhinderung des Präsenzunterrichts in Berlin ist kein Anti-Politik-Aufschrei gegen „die da oben“.
Warum eine Covid-Impfpflicht aus gesundheitlichen, ökonomischen und demokratischen Gründen geboten ist.
Die junge Corona-Generation muss früher als erwartet Eigenverantwortung lernen. Schul- und Bildungspolitik muss das unterstützen.
Wer weniger hat, verliert durch die Pandemie mehr. Warum ein Corona-Lastenausgleichsgesetz helfen könnte.
Die Bundesregierung macht bisher einen guten Job in der Corona-Pandemie. Die Gesellschaft leider nicht.
Gesundheitsminister Spahns Pflegereform hat eine helle, aber auch eine dunkle Seite: Der Druck auf Alte wird erhöht, in stationäre Pflegeheime zu gehen. Dort erwartet sie der Tod.
Ein neuer sozialer Kompromiss muss kommen, aber der Verdi-Streik hat damit nichts zu tun. Er befördert nur die Vorurteile gegenüber den Leuten im öffentlichen Dienst.
Arme Opfer-Ossis? Geht's noch? Die deutsche Wiedervereinigung war ein historischer Glücksmoment, mutig ergriffen, kompetent gemanagt. Eine Widerrede.
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Die IG BCE hat den Anfang gemacht. Sind die deutschen Gewerkschaften endlich bereit für den Wandel?
Warum es wichtig ist, wer Joe Bidens Vizepräsidentschaftskandidatin wird.
Die liberalen Kosmopoliten haben keine Zeit für Menschheitsprobleme. Sie sind mit sich beschäftigt. Noch geht es auch ohne sie.
Um die tief demokratisierte Bundesrepublik gegen ihre Feinde verteidigen zu können, braucht es einen grünen Innenminister, der das Gewaltmonopol befestigt.
Die Pandemie könnte eine Chance sein, endlich in die Digitalisierung des Bildungssystems zu investieren.
Die Corona-Milliardenhilfen und fehlende Steuereinnahmen nehmen der jungen Generation in ganz Europa die Chance auf Zukunftsgestaltung. Ein Vorschlag.
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Sollen die über 65-Jährigen zu Hause bleiben und die Jüngeren wieder raus dürfen? Ein Kommentar von Udo Knapp.
Sind sie Feinde – oder sogar Verbündete für eine neue Klimapolitik? FFF-Aktivistin Luisa Neubauer und EnBW-Chef Frank Mastiaux im Streitgespräch.
Die Soziologin Dana Giesecke und der Sozialpsychologe Harald Welzer haben sich mit jungen Erwachsenen unterhalten und daraus eine Ausstellung gemacht.
Ulf Poschardt (Welt-Chefredakteur), Ahmad Mansour (Islamexperte) und Konstantin Kuhle (MdB der FDP) im Gespräch mit Peter Unfried.
Vieles ist schlimm, aber Jagoda Marinić und Harald Welzer sagen, wie wir es besser machen können.
Nikita Teryoshins Fotoserie über „Glanz und Elend der Bundesparteitage“ aus taz FUTURZWEI N°2 ist für den Nannen Preis 2018 nominiert.
Mit Harald Welzer wird aus zeozwei taz FUTURZWEI. Warum erklärt Chefredakteur Peter Unfried im Hausblog.
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taz FUTURZWEI N°15: 8. Dezember 2020
taz FUTURZWEI N°16: 10. März 2021