Die Wohnfrage wird in Großstädten inzwischen selbst für Ärztinnen zum Problem. Dabei gibt es Lösungen. Doch SPD und Grüne interessiert das offenbar nicht.
Ursula Le Guins utopische Welt ohne Eigentum und Regierung ist zwiespältig. Ausgrenzende Kontrollmechanismen gibt es trotzdem.
Warum die SPD als Juniorpartner der Grünen eine neue Perspektive gewinnen könnte – in der zweiten Reihe, aber gestaltend und dicht an ihren alten Tradition.
Annalena Schmidt wurde im rechtsdrehenden Bautzen als Nestbeschmutzerin beschimpft und dafür anderswo als grün-linke Heldin gefeiert. Nun ist sie da weg. Die Frage bleibt: Wie hält man eine Stadtgesellschaft zusammen?
Die Kritik an der Pandemie-Politik der Bundeskanzlerin geht in die Irre. Das Problem ist nicht Verlust von Freiheitsrechten, sondern fehlende repressive Härte.
Die Nazis wollten das nicht verteidigungsbereite Norwegen über Nacht besetzen. Doch Admiral Oskar Kummetz machte einen Fehler.
Die Bundesrepublik muss sich gegen die SPD-Politiker Schröder und Schwesig durchsetzen – und die Nord Stream 2-Partnerschaft mit Putin beenden.
Entweder bist du meiner Meinung oder ich blocke dich, entfreunde dich, schneide dir die Kehle durch: Was uns unter Stress setzt, ist nicht die hektische Welt. Sondern ein links wie rechts übergriffiges Bescheidwissertum.
Das pathetische Feiern der eigenen Größe ist zentral für die Selbstvergewisserung einer demokratischen Gesellschaft. Warum machen die Deutschen das nicht?
War die Fixierung der bundesdeutschen Oppositionsbewegten auf die Atomenergie ein historischer Fehler?
Wer mit Corona Wahlkampf macht, der spielt mit dem Leben der Leute. Das gilt nicht nur für AfD, sondern auch für FDP, SPD und Ministerpräsidenten.
Ein Fehler macht Bionade ganz groß, ein Fehler macht Bionade wieder klein. Und was nehmen wir mit aus dieser Geschichte? Eine Begegnung mit Peter Kowalsky.
Die Online-Petition zur Verhinderung des Präsenz-Schulunterrichts in Berlin ist kein Anti-Politik-Aufschrei gegen „die da oben“.
Die Fehlerpfade der Zivilisation sind offen wie eh und je. Ob Atomkraft, Gentechnik oder Digitalisierung: Bis heute hat die Politik keinen Technikfolgen-Abschätzungsprozess.
Unser Leben mitsamt all seinen Widerständen scheinen wir vor allem im Kampfmodus bewältigen zu wollen – gegen den Tod, gegen das Virus, gegen rechts, gegen Männer. Das macht keinen Spaß und bringt nichts nach vorn.
Jagoda Marinić gehörte zum „utopischen Teil“ der Gesellschaft. Zu denen, die schön erklären, wie es besser ginge. Dann bekam sie von der Stadt Heidelberg den Auftrag, „Change“ in der Realität hinzubekommen. Als erstes änderte sie sich selbst.
Wara Wende wurde als Quereinsteigerin im politischen Betrieb Ministerin – und am Ende zum Rücktritt gezwungen. Was war der Fehler?
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Ursula Le Guins utopische Welt ohne Eigentum und Regierung ist zwiespältig. Ausgrenzende Kontrollmechanismen gibt es trotzdem.
Annalena Schmidt wurde im rechtsdrehenden Bautzen als Nestbeschmutzerin beschimpft und dafür anderswo als grün-linke Heldin gefeiert. Nun ist sie da weg. Die Frage bleibt: Wie hält man eine Stadtgesellschaft zusammen?
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Entweder bist du meiner Meinung oder ich blocke dich, entfreunde dich, schneide dir die Kehle durch: Was uns unter Stress setzt, ist nicht die hektische Welt. Sondern ein links wie rechts übergriffiges Bescheidwissertum.
War die Fixierung der bundesdeutschen Oppositionsbewegten auf die Atomenergie ein historischer Fehler?
Ein Fehler macht Bionade ganz groß, ein Fehler macht Bionade wieder klein. Und was nehmen wir mit aus dieser Geschichte? Eine Begegnung mit Peter Kowalsky.
Die Fehlerpfade der Zivilisation sind offen wie eh und je. Ob Atomkraft, Gentechnik oder Digitalisierung: Bis heute hat die Politik keinen Technikfolgen-Abschätzungsprozess.
Unser Leben mitsamt all seinen Widerständen scheinen wir vor allem im Kampfmodus bewältigen zu wollen – gegen den Tod, gegen das Virus, gegen rechts, gegen Männer. Das macht keinen Spaß und bringt nichts nach vorn.
Jagoda Marinić gehörte zum „utopischen Teil“ der Gesellschaft. Zu denen, die schön erklären, wie es besser ginge. Dann bekam sie von der Stadt Heidelberg den Auftrag, „Change“ in der Realität hinzubekommen. Als erstes änderte sie sich selbst.
Wara Wende wurde als Quereinsteigerin im politischen Betrieb Ministerin – und am Ende zum Rücktritt gezwungen. Was war der Fehler?
Die Wohnfrage wird in Großstädten inzwischen selbst für Ärztinnen zum Problem. Dabei gibt es Lösungen. Doch SPD und Grüne interessiert das offenbar nicht.
Warum die SPD als Juniorpartner der Grünen eine neue Perspektive gewinnen könnte – in der zweiten Reihe, aber gestaltend und dicht an ihren alten Tradition.
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Die Bundesrepublik muss Stellung beziehen und die Zusammenarbeit mit Putin beenden – auch bei Nord Stream 2.
Das pathetische Feiern der eigenen Größe ist zentral für die Selbstvergewisserung einer demokratischen Gesellschaft. Warum machen die Deutschen das nicht?
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Die Petition zur Verhinderung des Präsenzunterrichts in Berlin ist kein Anti-Politik-Aufschrei gegen „die da oben“.
Warum eine Covid-Impfpflicht aus gesundheitlichen, ökonomischen und demokratischen Gründen geboten ist.
Die junge Corona-Generation muss früher als erwartet Eigenverantwortung lernen. Schul- und Bildungspolitik muss das unterstützen.
Wer weniger hat, verliert durch die Pandemie mehr. Warum ein Corona-Lastenausgleichsgesetz helfen könnte.
Die Bundesregierung macht bisher einen guten Job in der Corona-Pandemie. Die Gesellschaft leider nicht.
Gesundheitsminister Spahns Pflegereform hat eine helle, aber auch eine dunkle Seite: Der Druck auf Alte wird erhöht, in stationäre Pflegeheime zu gehen. Dort erwartet sie der Tod.
Ein neuer sozialer Kompromiss muss kommen, aber der Verdi-Streik hat damit nichts zu tun. Er befördert nur die Vorurteile gegenüber den Leuten im öffentlichen Dienst.
Arme Opfer-Ossis? Geht's noch? Die deutsche Wiedervereinigung war ein historischer Glücksmoment, mutig ergriffen, kompetent gemanagt. Eine Widerrede.
Die Leute glauben, dass Union und Grüne das Ökowirtschaften schon hinkriegen werden. Die offene Frage ist: Wie geht das?
Die IG BCE hat den Anfang gemacht. Sind die deutschen Gewerkschaften endlich bereit für den Wandel?
Warum es wichtig ist, wer Joe Bidens Vizepräsidentschaftskandidatin wird.
Die liberalen Kosmopoliten haben keine Zeit für Menschheitsprobleme. Sie sind mit sich beschäftigt. Noch geht es auch ohne sie.
Um die tief demokratisierte Bundesrepublik gegen ihre Feinde verteidigen zu können, braucht es einen grünen Innenminister, der das Gewaltmonopol befestigt.
Die Pandemie könnte eine Chance sein, endlich in die Digitalisierung des Bildungssystems zu investieren.
Die Corona-Milliardenhilfen und fehlende Steuereinnahmen nehmen der jungen Generation in ganz Europa die Chance auf Zukunftsgestaltung. Ein Vorschlag.
Hinter dem Geldverteilen der Regierung und der Erwartung der Bürger steckt die Weigerung, das Ausmaß der Krise anzuerkennen.
Sollen die über 65-Jährigen zu Hause bleiben und die Jüngeren wieder raus dürfen? Ein Kommentar von Udo Knapp.
Sind sie Feinde – oder sogar Verbündete für eine neue Klimapolitik? FFF-Aktivistin Luisa Neubauer und EnBW-Chef Frank Mastiaux im Streitgespräch.
Die Soziologin Dana Giesecke und der Sozialpsychologe Harald Welzer haben sich mit jungen Erwachsenen unterhalten und daraus eine Ausstellung gemacht.
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taz FUTURZWEI N°16: 10. März 2021
taz FUTURZWEI N°17: 8. Juni 2021