In Herbert Kapfers neuem Roman diskutiert eine WG in den 1970er Jahren feministische Theorien. Reden wir heute noch ähnlich über Sex und Partnerschaft?
Leor Zmigrod hat ideologisches Denken untersucht. Sie erklärt, was Hirnscans zeigen, wie Dschihadisten ticken und warum Social Media extremes Denken befeuert.
Zilan Sarah Kößler hat ein Kinderbuch über die Bewegung „Frau, Leben, Freiheit“ in Iran geschrieben. Es thematisiert auch den Mord an Jina Mahsa Amini.
Fernab der „samtenen Revolution“: Im Roman „370m über NN“ von Jiří Hájíček kämpft die tschechische Jugend auf dem Dorf gegen ein geplantes Atomkraftwerk.
J. D. Salinger war beim D-Day 1944 dabei, besuchte Post-Nazi-Deutschland und lebte später als Einsiedler. Wie würde er über sein Leben sprechen? Piet de Moor stellt es sich in „Gunzenhausen“ vor.
Die Erinnerungen an Osteuropa sind umkämpft. Wie kann Literatur trösten, wenn Geschichte zur Waffe wird? Darüber wurde bei den Leipziger Literaturtagen diskutiert.