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10.09.2014 , 09:01 Uhr
"... Eine professionelle Jugendarbeit muss junge Muslime in ihrem Lebensalltag verstehen ..."
Das zeigt am Besten, wie weit sich die Maßstäbe einer einst liberalen Gesellschaft seit den 1970ern bereits verschoben haben. Oder, wie weit die Gehirnwäsche bereits vorangeschritten ist. Die Deutschen wurden über 40 Jahre hinweg an islamische und islamistische Maßstäbe gewöhnt.
Man sagt seitens der Islamisten: alles nur ein Missverständis, ein Witz. Das nächste Mal heißt es: kennt ihr doch schon, wir sind harmlos. Dann sagt man: was wollt ihr eigentlich, ist doch Religionsfreiheit. So wird der Spielraum des Islam Schritt für Schritt erweitert.
Und sogenannte Linke, die eigentlich in der Tradition der Aufklärung stehen, hebeln nach besten Kräften die Demokratie aus, indem sie die von Muslimen als trojanischem Pferd genutzte Religionsfreiheit des GG als deren gutes Recht bezeichnen, so, als gäbe es nicht die anderen Grundrechte, die dadurch geradezu infrage gestellt werden. Übrigens gibt es auch einen Grundgesetzartikel, der die Bürger vor der Religion schützen soll: den Artikel 140, der u.a. den Artikel 136 der Weimarer Reichsverfassung enthält. Zur Lektüre empfohlen.
Natürlich wissen die Islamisten ganz genau, was sie tun, sie sind ja auch nur die andere Seite der gleichen Medaille, nämlich des Islam, der in seiner frühen Ausbreitung den Juden und Christen sowie später Zoroastern und Hindus Schutzgelder abpresste, damit sie in den von Muslimen eroberten und unterworfenen Gebieten vor Bedrohung, Verfolgung oder Ermordung durch Muslime von Muslimen als Dhimmis 'geschützt' wurden.
So harmlos war und ist der Islam. Die Methoden indes haben sich verfeinert und den Zeiten angepasst. Deshalb muss man in Deutschland auch ‚den Lebensalltag der jungen Muslime verstehen‘.
zum Beitrag01.09.2014 , 15:47 Uhr
SPD FDP und Grüne machten und machen die AfD stark!
Denn SPD, FDP und Grüne sind für mehr und mehr Bürger die Wahl der falschen Alternative. Und alle drei Parteien bekommen das zu spüren.
Mit der AfD hat die Union jetzt sowohl in den Ländern als auch im Bund einen möglichen konservativen Partner und damit mehr Möglichkeiten als zuvor, da die CSU ja eben nur im Bayern gewählt werden kann.
Denn die Mehrheit der Deutschen wählt seit Jahrzehnten ohnehin konservativ, wie man leicht an den früheren Regierungen sehen kann. Die sozialliberale Koalition unter Brandt war ein Glücks- und leider einmaliger Ausnahmefall in der deutschen Politik.
Die FDP verabschiedete sich jedoch vom Liberalismus bereits seit 1982, als Herr Lambsdorff sein Thesenpapier veröffentlichte, das die sozialliberale Koalition zerstörte.
Die SPD hingegen richtete und richtet sich mehr und mehr als Juniorpartner der Union ein. Denn wer braucht schon wirklich die Hartz-IV-Steinmeier-Seeheimer Partei?
Die Grünen als Deregulierer und Laissez-faire-Wirtschaftsliberale buhlen ebenso um eine Juniorpartnerschaft mit der Union.
Damit gibt es für die Union bessere politische Bedingungen, als es sie jemals zuvor gab: alle stehen bei ihr an.
Thesenpapier Lambsdorff
http://www.1000dokumente.de/index.html/index.html?c=dokument_de&dokument=0079_lam&object=context&l=de
SPD Politik
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaenge/2013/maerz/das-neue-elendzehn-jahre-hartz-reformen-0
Grünen Politik
http://www.tagesspiegel.de/meinung/politischer-essay-die-welt-ist-aus-den-fugen/4523422.html
zum Beitrag30.08.2014 , 20:51 Uhr
Dass es einen Unterschied zwischen einer Grammatik der geschriebenen und gesprochenen Sprache gibt, ist den britischen Grammatikern dank ihrer sehr erfolgreichen Verbreitung des Englischen bewußt; in Deutschland scheint dieser auch fürs Deutsche geltende Unterschied manchem nicht so bekannt zu sein, außer den Muttersprachlern, die das sofort heraushören: Wer grammatisch einwandfreies und druckreifes sowie akzentfreies Deutsch spricht, wirkt in unseren Ohren deshalb hölzern, formell und/oder die Menschen auf Abstand haltend. Und man verschleiert damit seine Herkunft. Das macht in diesem Zusammenhang misstrauisch.
Übrigens ist das 'akzentfreie' Hochdeutsch ein künstliches Deutsch und leitet sich aus der Bühnenaussprache ab, die vor etwas mehr als 100 Jahren ins Leben gerufen wurde, damit die überall in Deutschland auftretenden Bühnenschauspieler vom Publikum auch verstanden werden konnten.
Einen besonderen 'ausländischen' Akzent kann ich bei Raed Saleh nicht heraushören. Mein Eindruck ist eher, dass er etwas undeutlich spricht, mit einem kleinen Einschlag ins rheinisch Klingende (sch-Laute), aber nicht wirklich Rheinische. Das alles nur mal so nebenbei.
Wichtiger ist jedoch zu fragen, was genau Herrn Saleh dazu qualifiziert, oder durch was er sich selbst qualifiziert hat, möglicherweise als Regierender Bürgermeister eine Landesregierung zu führen und für einige Zehntausend städtische Mitarbeiter verantwortlich zu sein.
zum Beitrag12.08.2014 , 11:48 Uhr
Wer gegen die Politik der israelischen Regierung oder gar, wie Iris Hefets sagt ['Damit sollten Demonstrationen gegen Israel delegitimiert werden.'], gegen den Staat Israel demonstrieren will, was purer Antisemitismus wäre, möchte das bitte in Israel tun und nicht hier bei uns in Deutschland. Und zwar nicht nur aufgrund unserer Geschichte sondern vor allem vor dem Hintergrund der Ermordung israelischer Sportler durch PLO-Terroristen 1972 in München.
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