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11.01.2016 , 14:53 Uhr
Es sollte eigentlich jedem denkenden Menschen klar gewesen sein, dass es bei über 1 Million Flüchtlingen auch einen entsprechenden Anteil an Kriminellen und Idioten gibt. Das kann und darf aber kein Hindernis sein Asyl- und Fluchthilfe zu geben. Die Probleme in Köln und anderen Städten scheinen aber ja auch nicht erst seit dem letzten Sommer zu bestehen, sondern scheint es eher so, als hätten im Zuge der Flüchtlingsbewegung der letzten Monate eingereiste Kleinkriminelle sich an eine bereits bestehende Struktur angeschlossen.
Jetzt wird wieder von verschiedenen Stellen nach schärferen Gesetzen geschrien, dabei würde alleine eine konsequente Anwendung bestehender rechtlicher Möglichkeiten ausreichen. Wenn ein offensichtlich über 20 jähriger Marrokaner sich als 16 jähriger ausgibt, mehrfach polizeilich auffällig wird, dann gibt es bereits jetzt Möglichkeiten hier eine Altersbestimmung durchzuführen und den Typen dann konsequent abzuschieben. Ich bin selber beruflich oft in Marokko und Frankreich und kenne entsprechende kriminelle Strukturen sowohl aus den Grossstädten in Marokko als auch aus den Vorstädten in Lyon, Marseille und Paris. Bei diesen Leuten liegt so offensichtlich kein Asylgrund vor, dass es auch mit entsprechenden Schnellverfahren eine Abschiebung geben kann und sollte. Gerne können die dann freien Plätze und Mittel dann ja an wirklich Kriegsflüchtlinge aus Syrien oder anderen Ländern vergeben werden.
Nötig wird dann aber auch eine gemeinsame Strategie, Politik und Struktur innerhalb der EU, nur dann sind Mehrfachregistrierungen, falsche Namen und kriminelle Praktiken zu vermeiden.
Fakt ist aber auch, dass die laufende Sexismusdebatte lange überfällig war und dringend nötig ist, denn nicht nur einige! junge Männer aus dem Magreb haben ein Problem im Umgang mit Frauen, sondern auch genug deutsche Michel!
zum Beitrag08.08.2014 , 14:59 Uhr
@Rosaluchs: Es geht bei der Bekämpfung von Ebola natürlich auch um Geld, und es kostet Geld um z.B. in der Region um Gueckedou in Guinea Autos bereitzustellen, Helfer zu zahlen und überhaupt eine nötige Infrastruktur zu schaffen. Ich kenne alle drei betroffenen Staaten und habe selber mehrere Jahre dort im Gesundheitswesen gearbeitet. Die WHO übernimmt auch nicht die Macht, sondern gibt Massnahmen zur Seuchenkontrolle vor, diese Massnahmen werden mit der lokalen Regierung abgestimmt und gemeinsam umgesetzt. Die Menschen dort gehen teils massiv gegen die Helfer vor, weil sich ein generelles Misstrauen gegen die Regierungen die oft nur in Form korrupter Regierungsbeamter, Soldaten und Polizisten präsent sind. Dazu kommt ein verbreiteter Glaube an Zauberei und es werden oftmals Menschen als angeblich schuldige angegriffen. Das ist für die Menschen dort wie die Pest hier im Mittelalter, eine Geissel Gottes,der Götter oder eine durch irgendwelche Menschen verursachte Katastrophe. Im Mittelalter waren oftmals die Juden die angeblich schuldigen, gab es keine WHO oder ausländischen Helfer, die Folgen sind bekannt und wir sollten froh sein, dass die Welt endlichbegreift was sich da anbahnt und Geld in den Topf wirft. Also keine Verschwörungstheorien verbreiten, sondern einfach mal objektiv betrachten was da läuft und was für ein Risiko das darstellt.
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