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07.08.2014 , 10:34 Uhr
Ein Problem ist, dass die Konflikte weltweit und die damit verbundenen militärischen Anforderungen schneller wechseln, als die Militärgüter entwickelt werden.
Eurofighter, Tiger und NH90 sind für den kalten Krieg gemacht, der A400M für schnelle Starts und Landungen in Sarajevo usw...
Wäre der militärische Druck größer (wie etwa im kalten Krieg), würden die Güter auch schneller entwickelt und ausgeliefert. Aber jetzt wird ständig angepasst und was rauskommt, ist dann teuer, spät und oft murks. Außerdem werden solche Projekte oft (von beiden Seiten) bewusst verzögert bis es ein Anschluss-Projekt gibt. Ein Kampfflugzeug entwickelt man einmal im Ingenieursleben. Kommt danach nichts, wechselt man in andere Branchen und das Know-How ist für immer verloren. Das sollte man sich gut überlegen.
Außerdem hinkt der Vergleich eines mehr oder weniger notwendigen Flughafens mit einer ganzen Waffengattung dann doch gewaltig.... Und die Kosten-Balken sind zumindest beim Puma irreführend unterschiedlich.
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