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28.06.2022 , 09:10 Uhr
Danke für die Erinnerung... Lassen wir uns weiter aufrütteln, bis wir mehr und mehr und mehr und immer mehr das tun (und vor allem jenes viele NICHT tun!), was unser Leben mit der Erde ermöglicht.
zum Beitrag04.02.2022 , 15:13 Uhr
Erst mal Danke an Sabine und Antje, dass sie überhaupt zu einem gemeinsamen Gespräch bereit waren (und nicht nur einem!).
Ich finde es erstaunlich, wie sehr das Thema Impfen / Nicht-Impfen überhaupt so sehr ein Thema ist. Sabine hat ihre Meinung. Antje hat eine andere Meinung. Vor der Pandemie wäre keiner von beiden die Idee gekommen, darüber zu diskutieren. Und wenn, dann ohne den Gedanken einer gesellschaftlichen Spaltung. Sabine lässt sich regelmässig testen, um andere zu schützen. Warum gibt es also überhaupt noch Diskussionsbedarf?
Ich bin davon überzeugt, dass wir alle gemeinsam in der Lage sind, Druck aus der ganzen prekären Situation zu nehmen, die offensichtliche Spaltung aufzuweichen, wenn wir ganz einfach die ganze Diskussion sein lassen.
Druck erzeugt Gegendruck. das ist ein physikalisches Gesetz. Nehmen wir also einfachden Druck heraus, indem wir jeden seine Meinung lassen und nicht ständig versuchen, ihn ihn oder sie vom Gegenteil zu überzeugen.
Dann wäre weit mehr Energie dafür übrig, die Pandemie gemeinsam wirklich zu überwinden und hindurch zu leben.
Das setzt voraus, dass jede(r) von uns bereit ist, sich selbst, seine/ihre Meinung (die sich bei jedem aus den unterschiedlichsten Gründen, Erfahrungen und Gefühlen gebildet hat) ein wenig mehr bei sich selbst zu lassen. Sich zurück nehmen anstelle den anderen zu überrollen. Sich selbst gewahr werden, welche Beweggründe bei mir selbst unten drunter liegen, die mich zu meiner Ueberzeugung gebracht haben.
Und das ganz unabhängig davon, ob das "die Wahrheit ist", logisch, richtig oder nicht.
Ich glaube, dass wir damit wieder automatisch ein ganzes Stück aufeinander zugehen, Spannung herausnehmen und damit auch die Pandmie leichter durchleben. Und wer weiss, bei weniger Druck ist die "andere Seite" vielleicht auch viel eher bereit, sich die Sicht des/der Anderen wirklich zu hören. Wie gesagt, Sabine und Antje haben bereits dazu beigetragen.
zum Beitrag