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03.02.2022 , 18:09 Uhr
Eine Autofahrt sollte natürlich kein Selbstzweck sein. Aber je nach Lebenssituation oder Wohnort scheint mir der Verzicht auf ein Auto mit einer Neigung zur Selbstkasteiung verbunden zu sein. Möglicherweise irre ich mich, wenn ich mir den Autor oder die Autorin des Artikels als jung, sportlich und ohne eigenen Nachwuchs in einer größeren Stadt lebend vorstelle. Sollte jetzt auch noch die weitere Familie in der selben Stadt wohnen, der Arbeitsplatz wohnortsnah liegen oder die Möglichkeit zum Homeoffice bestehen, ist es relativ leicht auf ein Auto zu verzichten. Von den Investitionen in das öffentliche Straßensystem profitieren überigens nicht nur Autofahrer, Fußgänger, Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel benutzen dieses Straßennetz schließlich auch. Ich finde es übrigens gut, dass die Menschen, die die Straßen "nur" als Fußgänger oder Radfahrer nutzen , nicht durch eine zur KFZ-Steuer äquivalente Abgabe zur Mitfinanzierung genötigt werden.
Die Meinung zu der angesprochenen Irrsinnsfahrt teile ich übrigens ausdrücklich. So etwas sollte verboten sein und muss bestraft werden. Ob sich der Tatvorwurf der versuchten vorsätzlichen Tötung juritisch halten lässt, sei einmal dahingestellt. Das best wäre hier ein generelles Tempolimit auf allen Straßen.
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