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09.01.2022 , 17:50 Uhr
Ich stimme zwar zu, dass jemand, der bereits im wörtlichen Sinne ein (eigentlich) unparteiisches Amt bekleidet (Noch dazu eines, das so leicht ganze Leben zerstören kann), auch nicht berufsbedingt so hart parteiisch ausgerichtet (gewesen) sein darf (Wie ein Mitglied einer Partei, Lobbyist, Großunternehmer, Mitglied einer extremistischen Organisation).
Im Falle einer Partei, wie der AFD sehe ich das Versäumnis aber mit einer besonderen Schwere, da bei einer Partei wie dieser (und v.a. bei jemandem, der sich "kleiner Höcke" nennt), von vornherein klar ist, dass sie keine demokratischen (geschweige denn unvoreingenommene) Ansichten vertreten und versuchen durchzusetzen.
Ich frage mich auch wie das überhaupt möglich ist. Ich arbeite selbst im öffentlichen Dienst. Da muss man bereits bei der Einstellung Angaben zu (direkter und indirekter) Zugehörigkeit zu radikalen Organisationen machen. Dazu zählen unter anderem Reichsbürger, Antifa, NPD und ... aufgemerkt: auch die AFD. Eine solche Zugehörigkeit führt idr. dazu, dass man als normaler Bewerber die Stelle definitiv nicht bekommt(!). Wie kann es sein, dass das bei diversen Richtern oder Polizisten nicht nur ignoriert, soindern vollkommen überspielt wird?
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