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29.12.2021 , 08:50 Uhr
Natürlich ist es nicht das Ende von Gewalt gegen Flinta-Personen, wenn es mehr Straßenbeleuchtungen gibt, gleichzeitig aber Schutzunterkünfte für Gewaltbetroffene nicht ausreichend finanziert sind. Die Verdrängung von Flintas aus dem öffentlichen Raum ist allerdings auch ein Teil des Problems. Es ist sehr begrüßenswert, wenn erkannt wird, dass bestimmte Personengruppen sich nicht trauen, bestimmte öffentliche Bereiche zu nutzen, weil diese schlecht ausgeleuchtet sind. Flintas stehen wieder vor der Wahl: Zuhause bleiben und in der Verdrängung in die private, kleinbürgerliche Sphäre verharren oder öffentliche Bereiche sind so gestaltet , dass sie auch Nachts/Abends genutzt werden können. Es ist nicht nur ein entweder/oder und es gibt viele spannende feministische Perspektiven auf das Thema Städte, Räume und ihre Nutzbarkeit und Stadtplanung, die sich genau mit den im Artikel angesprochenen Themen auseinandersetzen. Einfach mal lesen ;)
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