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04.07.2025 , 08:23 Uhr
Na ja, das ist nicht das erste Mal, dass Ruckwied ein Unternehmen, in dem er als Aufsichtsrat sitzt, so gut beaufsichtigt, vor Jahren ist seine damalige Weingärtnerkellerei beim Neubau unter ihm fast Konkurs- gegangen und musste später fusionieren. Die Mitglieder der Kellerei Eberstadt mussten die Zeche später zahlen während er die Kellerei wechselte .... ganz sang- und klanglos, so ist es eben als guter Aufsichtsrat, wenn es nicht klappt dann verschwindet man.
zum Beitrag02.07.2025 , 07:04 Uhr
Denis das ist ja echt ein ungeprüfter Blödsinn. Also die sogenannte erste Säule bekommst Du nur für die Fläche (pi mal Daumen 250€ / ha) nur in der zweiten Säule sind irgendwelche "Umweltleistungen" und die sind so lax, dass sie im Normalfall jeder hinbekommt, das sind Fruchtfolgen etc. und der deutlich kleinere Anteil an den Töpfen aber auch die Zahlung an Biobetriebe bekommen aus dem zweiten Topf, also gar nicht so klar zu beziffern wie viel Umweltleistungen da wer hat. Dafür bekommst Du die Fläche gleich abgezogen, wenn da ein Baum steht, Du einen breiteren Grasstreifen für mehr Artenvielfalt hast oder einen Reisighaufen als Lebensraum für das Wiesel gefunden wird. Und kontrolliert wird das ganze per Luftaufnahme und vorort Beamte.
zum Beitrag27.06.2025 , 17:24 Uhr
Klar ist das es beides gab der eine, der sie ganz nach Partei denke als Abschaum behandelte, hier in meinem Dorf ist mir von einer Familie überliefert, dass sie nicht mit am Tisch sitzen durften und unter der Haustreppe Schlafen mussten und es gab Bauern, die die Fremdarbeiter behandelt haben wie ihre Söhne. Also niemals ohne fundiertes Wissen über einen Kamm scheren.
zum Beitrag24.06.2025 , 08:55 Uhr
Hallo, also ich als Erzeuger, der kein Mitglied des Bauernverbandes ist, da ich den Präsidenten als Nachbarn habe. Ich bin klar dafür das es eine Anpassung des Mindestlohnes gibt, aber was wir zusätzlich benötigen sind, Mindest-Lebensmittelpreise. Klar sollte jeder frei seine Kosten in Rechnung stellen, aber ist es nicht gerade die Landwirtschaft, die sich selbst unterbietet, die ihren Markt nicht ordnet. Die Landwirtschaft hat sich in den letzten Jahren schon oft genug eine einträgliche Branche zerstört, sei es durch Überangebot oder Preisdumping. Weil ein paar wenige den Hals nicht voll bekommen, und sind es nicht die Händler, die Erzeuger unter Druck setzen, wo sie nur können. So bildet sich eine Ungleichheit und diese kann nur durch Mindestregelungen durchbrochen werden.
zum Beitrag31.07.2023 , 07:25 Uhr
Ist total Unglaubwürdig so eine Aktion die Diskounter drücken die Erzeuger wo sie können das geht alles von einert Umweltgerechten Produktion ab. Wenn Sie es ernst meinten könnten sie heute schon anfangen nur noch Bio zu verkaufen
zum Beitrag30.05.2023 , 09:30 Uhr
gibt es schon zumindest in den Biolandregeln steht es drin. Interesiert nur keinen Verbraucher
zum Beitrag07.12.2021 , 10:15 Uhr
Und wer soll von den 2€ für den Blattspinat denn leben? Von den 2€ sind zu zahlen: Mehrwertsteuer 0,14€, der Einzelhandel 0,93€, der Großhandel 0,20€, den Erntehelfer der bei jedem Wetter auf den Knien rumrutscht und den Spinat erntet ca. 0,50€ das Saatgut, den Kraftstoff, den Dünger, das Unkraut jäten (wenn du es billig willst nimmste Glyphosat), Allgemeinkosten des Betriebes, sprich Rente, Krankenkasse, Maschinen, Versicherungen usw. Ja und was bleibt dann noch für den Umweltschutz und den Bauern? Nur der Handel ist der Gewinner. Nur faire Preise sind sozial gerecht.
zum Beitrag07.12.2021 , 09:24 Uhr
Das ist ja löblich. Wir fänden es auch genial, wenn es nur noch Mindestlohn geben würde, allerdings ist beim Spargel auch eine gewisse Schmerzgrenze der Kunden zu spüren, das ist erst mal der Absatz der stark nachlässt, wenn der Preis steigt, Biospargel kostet sicher 9€ das Pfund nicht das Kilo, das stellt für viele schon eine Schmerzgrenze dar. Da gibt es eben nur einmal in der Saison Spargel, nimmer wöchentlich. Der Preisunterschied zum Ausland wird immer größer und daher die Gefahr dass du nichts mehr absetzen kannst. Ich denke wir müssen an dem System was ändern, wenn es einen Mindestlohn für den Arbeiter gibt, muss es auch einen Mindestpreis für den Bauern geben. Gut da die Landwirtschaft sich nicht einig ist, hat sie den Preis selbst ruiniert, aber muss das so bleiben? Wir alle wollen, dass die Landwirtschaft was für die Allgemeinheit macht, dann muss die Allgemeinheit auch was für den Landwirt machen .... mal schaun was die Ampel jetzt so ändert, die Erwartungen sind jedenfalls hoch. Wir werden weiterhin leckere Bioprodukte anbauen .... und hoffen dass es weiterhin auch bei stark steigenden Preisen unsere Kunden gibt, die bereit sind das auch zu honorieren, das Handelssystem macht es jedenfalls meistens nicht. Biolandhof Keicher
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