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29.11.2021 , 10:21 Uhr
Mehrfach habe ich von Impfgegnern gehört: "Es ist doch MEINE Entscheidung, ob ich das Risiko eingehe".
Und wenn es zur Triage kommt, gehört zum "Risiko" nun mal auch, dass es kein Platz mehr im Krankenhaus gibt.
Der 68-jährige Ungeimpfte hat sich also freiwillig und bewusst für das Risiko entschieden, im Krankenhaus abgewiesen zu werden.
Der 86-jährige Geimpfte hat hingegen alles dafür getan, um diese Situation zu vermeiden.
Warum sollte es moralisch verwerflich sein, diejenigen im Krankenhaus abzuweisen, die sich bewusst (!) dafür entschieden haben, dieses Risiko einzugehen?
zum Beitrag29.11.2021 , 10:10 Uhr
Die "Persönlichen, die solche Entscheidungen treffen müssen" sind in diesem Fall die Bundestagsabgeordneten. Wenn sie das in einem Gesetz festlegen würden, müssen die Ärzte nichts mehr entscheiden, weil Andere bereits die Entschiedung getroffen haben.
zum Beitrag29.11.2021 , 09:15 Uhr
@lieblich Warum sollte "kleinalex" über die derzeitigen Kriterien der Triage schreiben und nicht über den Klimawandel oder die Flüchtlingsproblematik?
Tatsache ist, dass es im entsprechenden Abschnitt des TAZ-Textes ausschließlich darum geht, ob man in einem zukünftigen Gesetz den Impfstatus als Kriterium für die Triage gesetzlich vorschreiben sollte.
Und genau zu diesem Thema hat "kleinalex" geschrieben.
Es geht im entsprechenden Abschnitt des TAZ-Textes nicht um den Klimawandel, nicht um die Flüchtlingsproblematik und auch nicht darum, welche Kriterien derzeit für die Triage gelten.
Warum sollte sich "kleinalex" also damit befassen?
zum Beitrag