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31.07.2023 , 02:52 Uhr
Danke für deinen Kommentar. Volle Zustimmung. »Wolff hat damit eine Stellvertreterfunktion erfüllt: was bei den Nachfahren der Täter allzu leicht als antisemitische Schuldabwehr erkennbar wäre, das hat man lieber Fabian Wolff in Vertretung sagen lassen. Und genau davon waren weite Teile des Feuilletons mal wieder ganz begeistert.«
zum Beitrag30.12.2018 , 13:30 Uhr
Betroffene von (schwerem) sexuellem Missbrauch bzw. sexualisierter Gewalt als „Geliebte“, der Täter als Opfer – hat die TAZ und die Autorin dieses Textes TAZ irgendwie den Verstand verloren?
Das waren keine „Geliebten“ sondern die jungen Frauen wurden mittels Indoktrination und anderer Mittel und auf Basis ihres Nicht-Wissens und Vertrauen in den Buddhismus in eine sexuelle Beziehung gelockt – einige dieser Frauen endeten in der Psychiatrie, andere sind traumatisiert und in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung. Seit wann bezeichnet man Opfer sexualisierter Gewalt als Geliebte? Hat die Autorin den Bericht und Berichte von Opfern nicht gelesen? Wie wäre es mal das Leid der Opfer darzustellen, statt sie als „Geliebte“ zu verniedlichen bzw. zu denunzieren? Würde die TAZ bitte von nun an konsequenter Weise auch von Weinsteins, Spaceys etc. „Geliebten“ schreiben?
Es ist zwar richtig, dass naive westliche Verehrung hier ihren Beitrag leistete aber diese fußt auch auf einer Indoktrination, die Sogyal und Rigpa zum Eigenvorteil propagierten. Die Autorin macht den Täter zum armen Opfer, das nun von der Verehrung überfordert ist und blendet aus, das genau diese blinde Verehrung und Anbetung von ihm als angeblich notwendige „buddhistische Praxis“ gelehrt wurde. Konsequenter Weise sollte die TAZ / Barbara Dribbusch auch Weinstein, Spacey und Co – und auch die vielen armen Priester, die ihre Macht und Abhängige sexuell missbrauchten – als Opfer der unbotmäßigen Verehrung herausarbeiten. Das wäre dann wenigstens inhaltlich konsequent.
zum Beitrag13.09.2014 , 14:44 Uhr
Die Formulierung der Stiftung Warentest ist irreführend und falsch und sie ist nicht „etwas unglücklich“ sondern suggeriert etwas, das keine Basis in der Realität hat, sie ist also täuschend.
Es handelt sich auch nicht um eine „sprachliche Ungenauigkeit“ der SW. Das ganze Vorgehen der SW in dem Fall ist sehr wohl ein inhaltlicher Fehler.
Warum?
Die SW hat schlicht spekuliert, dass der Aromastoff Piperonal nur künstlich hergestellt werden könne, ohne Beweise zu haben. Auf der Basis dieser unbewiesenen Spekulation hat sie dann einem anderen Unternehmen Täuschung der Verbraucher vorgeworfen – ohne einen schlüssigen Nachweis zu haben. Zudem hat sie auf der Basis dieser unbewiesenen Spekulation ein Produkt mit "mangelhaft" abgestraft. Dieses Vorgehen ist mE unseriös, unverantwortlich und es ist rufschädigend. Auch von einen Machtmissbrauch könnte man mE hier sprechen.
In keinem Fall ist dieses Vorgehen wissenschaftlich. Der grundsätzliche Fehler ist auch keine "unglückliche Formulierung" in meinen Augen sondern die Arroganz und Anmaßung der SW.
Es ist eine hanebüchene Arroganz auf der Basis reiner Mutmaßung einer Firma etwas zu unterstellen wofür man keine Beweise hat und dann die Firma mit "mangelhaft" abzustrafen (und damit schwer zu schädigen) und konsequent diesen schwerwiegenden Fehler, diese Fehlverhalten, zu leugnen oder nun zu beschönigen.
Mit dieser unsauberen und unehrlichen Art der "damage control" gewinnt SW kein Vertrauen bei mir zurück. Für wie dumm hält die SW und Herr Primus denn die Verbraucher und für wie klug sich selbst?
"Hochmut kommt vor den Fall." Da bei der SW bzw. Herr Primus immer noch keine Einsicht gedeiht, scheint es notwendig, dass sie auf Schadenersatz verklagt wird. Bei manchen stellt sich erst Einsicht ein, wenn es richtig weh tut.
Wobei, ich glaube selbst dann würde Herr Primus sich herauslavieren.
Traurige Posse. Unehrlich. Kann denn keiner zu seinen Fehlern stehen und sie korrigieren?
zum Beitrag20.09.2013 , 08:09 Uhr
Dem Autor geht der Dalai Lama scheibbar mächtig auf den Keks. Das tut mir ja leid, aber deshalb muss man ja nicht gleich einen Artikel über die eigene Befindlichkeit schreiben. Damit ist niemandem geholfen, uahc den Opfern nicht!
Der Artikel in der NZZ macht klar, dass es Exil-Tibeter in der Schweiz waren, die das zu vernatworten hatten und weniger der Dalai Lama:
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/die-tibetischen-waisenkinder-die-keine-waisen-waren-1.18148045
Zudem war der Dalai Lama zu der Zeit recht jung und die Zukunft der Tibter schlicht ungewiss, da können schon mal Fehler passieren. Das wichtigste ist jetzt aber daraus dem Dalai Lama einen Strick drehen zu können. Dummerweise verdeckt dieser Anpiss-Versuch das Leid der Betroffenen und fokussiert somit den Zuschauer auf einen Nebenschauplatz. Verfehlt …
zum Beitrag10.08.2013 , 19:39 Uhr
Das Problem sind ethnische Konflikte, die auf den Kolonialismus zurück gehen. Diese ethnischen Konflikte werden in ein religiöses Gewand gekleidet; aber mit der Religion hat das nichts zu tun.
Gewalt gegen Minderheiten lässt sich mit dem Buddhismus nicht rechtfertigen.
zum Beitrag