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08.08.2014 , 16:27 Uhr
Es ist die Folge der Parteigründungen, die logischerweise das Gegenteil ihres Zwecks bewirken.
Nicht die SPD hat sich vom Volk entfernt, sondern das Volk von der SPD. Man kann den zurück gebliebenen Seeheimern doch nicht vorwerfen, dass sie als quasi_FDP geblieben sind. Den Sündenfall begingen Liebherr, Luxemburg, Kommunisten, Grüne, Lafontaine, Linke und Piraten mit ihren SPD-Austritten und Gründungen von Konkurrenzparteien. Statt die nächst stehenden zu überzeugen, überließ man stets den ganzen Apparat seinen Gegnern, und damit der Gegenrichtung.
Die heutige Zerfledderung von links schließt Mehrheiten von Links aus, denn dafür bräuchte es die SPD.
Diese ist aber bis auf minimale Restbestände von Links abgekoppelt, d.h. es fehlt ihr diesbezüglich an Funktionären, Mitgliedern und potentiellen Wählern, so dass ihr nur der Weg nach rechts bleibt, und im Unterschied zur FDP sie ihre schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen macht.
Wandelt die Linksparteien in Vereine um und schließt sie wieder der SPD an!
zum Beitrag30.07.2014 , 15:56 Uhr
Merkels Popularität zeigt die Führungsschwäche der SPD nach dem Putsch gegen Beck und dem Abwenden von Steinbrück: Steinmeier (schlechtestes Wahlergebnis), Gabriel (in Niedersachsen abgewählt), Kraft (tritt im Bund nicht an), Wowereit (kriesenbelastet), TSG (in Hessen gescheitert) Ude (in Bayern gescheitert), dazu Sex-Themen Wowereits (geoutet), Oppermans (verbotene Seiten) und Edathys (Kinder), Drogenmißbrauch Hartmanns, und (Mit)Verantwortung für die aus dem Ruder laufenden Großprojekte S21, BER, Nürburgring, Nord-Süd-Bahn, Philhamonie, City-Tunnel, 2.Stammstrecke, MUC-Erweiterung.
Weils Forderung nach mehr Wirtschaftsbezug drängt sich auf, um dauerhaft Wähler der angeschlagenen FDP zu binden, die Etablierung der AfD zu behindern und die CDU zurück zu drängen. Links ist die SPD schon ausgeblutet,kann also kaum noch zu verlieren oder von den frustriert abgewanderten gegen die Konkurrenz aus dem zerfledderten linken Spektrum aus LINKEN, GRÜNEN und PIRATEN zurück gewinnen.
Erwartungsgemäß erleiden Grüne und Linke ohne Regierungsoption eine Wahlverweigerung ihrer Anhänger. Gabriels Wirtschaftspolitik kann dazu unüberbrückbare Hürden schaffen, andererseits FDP-Wähler binden. Für naive Wähler scheinen dann LINKE und GRÜNE extremistisch.
Trotz Tucholsky funktioniert Bebel predigen, nach Ebert handeln, schon 95 Jahre,
Noske, Eberts Bluthund ließ 1919 den Spartakusaufstand niederschlagen und Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermorden. 1923 wurden die Regierungen aus SPD und KPD per Reichsexekution gegen Sachsen (29.10) und Thüringen (6. 11.) durch Eberts Notverordnung abgesetzt. Die Reichswehr marschierte ein.
Zur Zeit widerrechtlich ignoriert, verbietet das KPD-Verbot des Verfassungsgerichts, die LINKE rein formal (also ohne das es auf deren Gesinnung ankommt) als Ersatzpartei der KPD wegen der Nachfolge über SED und PDS analog zur KPD-Saar nach der Wiedervereinigung mit dem Saarland.
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