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13.11.2021 , 12:32 Uhr
> Was eine ....[1]rechnung ist, da jeder zusätzliche Verbraucher (in diesem Fall das E-Auto) den Strommix verschlechtert. In der Bilanz fahren E-Autos ausschließlich mit konventionellem Strom.
Das wäre dann der Fall, wenn keine Erneuerbaren zugebaut würden, keine Einsparungen durch Effizienzsteigerungen erzielt würden, und fehlende Strommengen aus fossilen Quellen zugekauft würden. Der Anteil der Erneuerbaren am Strommix wird steigen, und damit wird auch der Strommix "grüner".
> Wenn Sie sich "Ökostrom" sichern, wird der nicht mehr. Sie stehlen ihn Ihren Nachbarn aus den Waschmaschinen etc.
Die Anbieter müssen Auskunft über ihren Strommix geben und Herkunftsnachweise erbringen. Wer Strom zu 100% aus Erneuerbaren anbietet, muss die gleiche Menge auch aus erneuerbaren Quellen beziehen.
zum Beitrag12.11.2021 , 18:43 Uhr
Ich hab ja auch nichts von PV gechrieben, sondern meinte Strom vom Ökostrom-Anbieter.
zum Beitrag12.11.2021 , 12:53 Uhr
> Das Auto lädt im Winter, wenn sein Verbrauch doppelt so hoch wird, nachts mit Kohlestrom.
Beim aktuellen Strommix in D stösst ein E-Auto gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner nur etwa ein Drittel an CO2 aus. Lädt man zuhause mit Ökostrom, dann ist das E-Auto diesbezüglich unschlagbar. Außerdem geht es nicht nur um den Energieverbrauch, sondern auch um Schadstoffemissionen (NOx, Partikel und andere Leckereien). Da schneidet der Diesel trotz aufwändiger Abgasnachbehandlung schlecht ab (siehe z.B. Wikipedia -> Rußpartikelfilter -> Kritik).
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