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03.06.2022 , 00:46 Uhr
Danke fuer Deinen Denkanstoss: "Enden könnte das Ganze nur bei Bewegungs- und Aufenthaltsfreiheit. Nur dann bestünde der Zwang zur Beseitigung des Elendes, weil sonst die Elenden zu den Wohlhabenden kommen und sich die Migration nicht verteilen wird."
zum Beitrag04.03.2022 , 14:45 Uhr
Femizid wird in Deutschland leider viel zu oft nicht als solcher benannt. Wie oft spricht die Presse von einer "Beziehungstat", wenn ein Mann seine Frau ermordet hat. Das Nicht-Benennen geht einher mit einer Blindheit über die Häufigkeit dieser Delikte. Klares Benennen hilft Bewusstsein zu schaffen, dass Frauen überproportional häufig von ihren Partnern ermordet werden. Spanien schafft es, jeden dieser vielen Morde als Gewalt gegen Frauen zu deklarieren. Die Presse veröffentlicht bei jedem dieser Fälle die Zahl: "XXtes Opfer männlicher Gewalt dieses Jahr". Es gibt Schweigeminuten vor dem Rathaus des betreffenden Ortes. Das hilft der toten Frau zwar nicht, aber es hilft Bewusstsein zu schaffen. Und Deutschland braucht nicht zu glauben, dass die Spanier mehr Femizide haben als wir. 2017 war Deutschland mit 189 Femizide das Land Europas mit den meisten Femiziden. (Quelle: Eurostat, in Le Journal International) . Die meisten dieser Femizide nennen wir in der Presse freundlich "Beziehungstaten". Das schützt die Täter und verharmlost die Tat. Es hilft den betroffenen Frauen nicht.
zum Beitrag19.10.2021 , 12:03 Uhr
Wenn es erwähnenswert ist, dass er geimpft war, sollte es ebenso erwähnenswert sein, dass er an 2 weiteren schweren Erkrankungen litt. (Quelle: NYTimes)
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