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17.10.2021 , 22:11 Uhr
Naja das Beispiel oben war die angeblich exorbitante Summe von 200 Euro für eine Blasenentzündung- darauf bin ich eingegangen, völlig legitimer Preis (ohne Geldmacherei)- jetzt nenne Sie andere Beispiele. Hinterher ist man natürlich immer schlauer und kann sagen es war "Nur ein Lipom"- stellen Sie sich aber vor ich sage nach dem Tastbefund "ist nur ein Lipom, kann man lassen" und es ist ein hochmaligner Mastzelltumor oder Ähnliches. Wer verklagt mich als Erstes? Richtig, Sie! Und was meinen Sie eigentlich mit einem "einfachen Piekser"? Das nennt man Feinnadelaspirat, alleine die Entnahme inklusive Untersuchung, Material und Versand bzw Befundbesprechung kostet Sie ca. 100 Euro. Dann kommt natürlich noch der Pathologe drauf. Und nein, nicht jeder Tierarzt muss das selber unter seinem Mikroskop untersuchen können. Manche haben die Zeit nicht, sind nicht sattelfest genug in der Zytologie oder überlassen schlichtweg lieber dem Fachkollegen die Beurteilung eine Hautwucherung. Da waren Sie mit 130 Euro überigens noch sehr günstig dabei!! Das Röntgen hat der/ die KollegIn vermutlich im Zusammenhang mit den Karzinomen gemacht, ein absolutes Muss bevor man Mammaleisten operiert, ich kann hier keine Eurozeichen erkennen. Und zu dem OP- Vorgehen: abgerechnet wird pro Milchleiste (ja, dann 2x 1000 Euro inklusive Narkose und chirurgischem Eingriff) und tatsächlich operieren die meisten bei größeten Hunden nicht beide Milchleisten gleichzeitig, da es sehr häufig nicht gut heilt. Hat nichts mit Eurozeichen zu tun sondern schlichtweg mit der Sorge um den Patienten. Wenn der Kollege das in einem Aufwasch macht, schön für ihn, ist aber wie gesagt nicht Standard. Dass man die Hündin gleich mit kastriert versteht sich von selbst und hätte jeder andere KollegIn hoffentlich auch gemacht. Ich finde einfach Ihre Ausdrucksweise im ersten Text respektlos und ich persönlich würde mir nie anmaßen meinen KFZ- Mechaniker/ Friseur/ Schlüsseldienst zu beurteilen- gute Arbeit kostet.
zum Beitrag15.10.2021 , 22:01 Uhr
1. wir unterscheiden in der GOT nicht ob der HUnd klein oder groß ist- das röntgenbild wird angefertigt (strahlenbelastung sieselbe wie bei einem großen hund...), ausgewertet und- ganz wichtig- man hat das teure gerät in der praxis stehen und 2. kann ich mir niemals vorstellen dass Sir mehr für ein (!) röntgenbild gezahlt haben als für ein HUman- MRT. Zufällig mehrere Ebenen angefertigt worden, im Notdienst da gewesen, bissigen Hund gehabt oder Hund in Sedation geröngt? Dinge die man natürlich gesondert berechnen muss und das Röntgenbild dann auffällig "teuer" machen.
zum Beitrag15.10.2021 , 21:52 Uhr
Frau Uhlmann, die Tierärzte müssen sich alle nach der GOT richten, sprich was abgerechnet wird steht in einer Verordnung. Dass Sie bei eienr Blasenentzündung (mit Urintests, Röntgen, Behandlung und ggf Ultraschall je nach Fall) 200 Euro los sind ist völlig normal und NICHT teuer. Was denken Sie eigentlich wie ein Tierarzt Personal (mindestens ein Helfer pro Tierarzt), Ausstattung (welche Humanarztpraxis hat ein großes INhouselabor, Röntgen, Ultraschall etc??), die eigene Ausbildung und Versicherungen bezahlt? Dass Sie mit fehlendem Hintergrundwissen zu diesen Dingen denken dass viele TÄ "Eurozeichen" in den Augen haben wundert mich nicht. Ich kann Ihnen gerne den durchschnittlichen Stundenlohn eines Tierarztes nennen und Sie werden schockiert sein. Besitzer wie Sie habe ich gefressen...
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