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10.02.2022 , 13:04 Uhr
Zu der Übertragbarkeit von Omikron gibt es bisher noch kaum belastbare Saten. Das RKI schreibt am 7.2.2022: "Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch Viren ausscheiden und infektiös sind. Dabei können diese Menschen entweder Symptome einer Erkrankung (die zumeist eher milde verläuft) oder überhaupt keine Symptome entwickeln. Zudem lässt der Impfschutz über die Zeit nach und die Wahrscheinlichkeit trotz Impfung PCR-positiv zu werden nimmt zu. " .... Sie schreiben auch: "In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, unter der Deltavariante deutlich vermindert. Wie hoch das Transmissionsrisiko unter Omikron ist, kann derzeit noch nicht bestimmt werden." www.rki.de/SharedD..._Transmission.html
Nach einer Studie aus The Lancet im Herbst letzten Jahres (Delta-Welle) war in Haushaltssituationen das Risiko, andere anzustecken, bei Geimpften und Ungeimpften nahezu identisch. www.thelancet.com/...2900648-4/fulltext Neben dem gut nachgewiesenen individuellem Schutz der Impfung vor schweren Erkrankung ist bei der Entscheidung der berufsbezogenen Impfflicht ja die Infektiösität das Argument.
Dazu ist der Immunschutz der Impfung (en) ist abnehmend, deutlich schon nach 60 Tagen: www.pharmazeutisch...19-impfung-131208/
So scheint mit eine berufsbezogene Impfpflicht und eine damit einhergehenden medizinischen invasiven Massnahme, inzwischen nicht mehr evident begründbar.
zum Beitrag22.11.2021 , 10:40 Uhr
@Ingo Bernable: auf welcher Grundlage beruht die Schätzung von 85%-90%?
zum Beitrag22.11.2021 , 09:52 Uhr
@Aaron: Wenn Nicht-Impfen als ein vermeidbares Riskio der Belastung des Gesundheitssystems zugrundegelegt würde, dann müsste man das folgerichtigerweise allerdings auch auf andere "selbstverschuldete" Erkrankungen übertragen z.B. Raucher mit Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen, Menschen mit Übergewicht und Herzinfarkt und Diabetes, Porsche Fahrer bei Unfallfolgen. Ach ja, und z.B. Übergewicht und Bewegungsmangel bei Covid, Ist ja streng genommen im den meissten Fällen auch ein vermeidbares Risiko, oder? Ich halte das für keine gute Idee, und denke sollten bei einem solidarischen Gesundheitssystem bleiben und uns bei unseren Entscheidungen einfach den eigenen Risiken und den Risiken für anderen bewusst werden und diese wirklich pragmatisch beurteilen.
zum Beitrag22.11.2021 , 08:37 Uhr
Zum Thema "Sind Ungeimpfte unsolidarisch?" empfehle ich Prof. Dr. Christian Rieck m.youtube.com/watch?v=JBVy2KdfOCI
zum Beitrag25.09.2021 , 19:03 Uhr
So schlecht ist die Quote doch gar nicht. Immerhin sind knapp 84% aller Menschen ab 60 mindestens einmal und sogar 86 % zweimal geimpft. impfdashboard.de/ Überfüllte Krankenhäuser werden wir diesen Herbst also vermutlich eher nicht sehen. Aus dem Grund der Verhältnismäßigkeit ist darum eine Impflicht auch eher unwahrscheinlich und rechtlich schwierig zu begründen. Sehr aufschlussreich finde ich dazu den Artikel Rechtmäßigkeit und Semantik der Impflicht verfassungsblog.de...k-der-impfpflicht/
zum Beitrag