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24.07.2014 , 01:31 Uhr
Semantik pur ... sorry, nicht überzeugend,
zum Beitrag24.07.2014 , 01:13 Uhr
"Es muss in einem freien Land möglich sein, straflos das Existenzrecht Israels infrage zu stellen. Im Zweifel für die Meinungsfreiheit." Das erschüttert mich zutiefst! Es ist ein nur psychologischg zu erklärendes Phänomen, wie es Menschen in ihrem Kopf vor sich selber hinkriegen, sich von Antisemetismus abzugrenzen und gleichzeitig die öffentliche Bezweiflung des Existenzrechts des Staates Israel für legitim zu halten.
Die Bezweiflung des Existzenzrechts (!) Israels ist der härteste Antisemitismus, den es derzeit in der Welt gibt.
Die Bruchlosigkeit, mit der sich rechter und linker Antisemitismus seit jeher die Hand reichen, empfinde ich immer wieder als unfassbar ... aber psychologisch gesehen ist es überhaupt nicht unfassbar: Ideologien und Religionen dienen seit jeher vor allem als theoretisches Rechtfertigungsgebäude dafür, irgendeine abgrenzbare Gruppe mittels eines irrwitzigen Begründungskonstrukts bei gutem Gewissen mit Gleichgesinnten abgrundtief z hassen und vernichten zu dürfen.
Es sind nicht die Israelis, es ist nicht das palästinensische Volk, das diesen Krieg will. Es sind die Hardcore-Psychos und - Ideologen auf beiden Seiten, die Krieg und Abaschlachten lieben und jeden Irrsinn zur Rechtfertigung und Verlängherung von Gewalt heranziehen.
Sowohl die riesige Mehrzahl von Israelis als auch die riesige Mehrzahl von Palästinensern will endlich in Frieden leben.
Für radikale Rechte wie für radikale Linke nicht vorstellbar: Psychisch nicht gestörte, nicht-ideologisierte Menschen leben nämlich einfach gerne und lassen gerne leben.
In der TAZ aber steht, dass es demokratisch wäre, das Existenzrecht Israels anzuzweifeln. Ob rechtsradikal, ob linksradikal: kotzen will ich immer!
Die Linke in Berlin kann froh sein, dass sie mit Klaus Lederer einen Vorsitzenden mit echter Haltung hat.
zum Beitrag