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24.08.2021 , 04:47 Uhr
Sehr geehrter Herr Loch,
wir leiden unter den Geräuschen der Wärmepumpe eines neuen Nachbarn.
Das betrifft zum einen die Lärmspitzen, vor allem in kälteren Nächten.
Ich muss Ihnen deshalb widersprechen, denn es ist nicht nur "ein Brummen". Die Hersteller haben das Problem keineswegs im Griff und reagieren auch nicht auf die Bitte nach einer Lautstärkenreduzierung.
Hier haben wir mit der Handy-App der HNO-Ärzte einen Wert von 45dB gemessen. Auch wenn diese Meßmethode natürlich nicht 100% genau ist, zeigt sie dennoch eine deutliche Lärmbelästigung an.
Lärmschutzregelungen sprechen von dass "außerhalb der eigenen vier Wände sollte zwischen 22.00 und 6.00 Uhr nichts mehr zu hören sein" und "auch Heizungsanlagen müssen so leise sein, dass die Bewohner.innen nachts nicht gestört werden" ...
Zum anderen ist das fast permanente Grundrauschen eine starke Beeinträchtigung und Belästigung, da wir oft nicht mehr ohne Geräuschkulisse auf dem Balkon oder der Terrasse sitzen können.
Natürlich weiß ich, dass gerade klimataugliche Wärmepumpen Bestandteil der Umstellung unseres Wärmesystems auf regenerative Techniken und umweltfreundlicher als andere Techniken sind, aber auch für Tiere sind permanente Geräuschquellen sicher irritierend.
Meiner Meinung nach sollten Wärmepumpen nur mit Lärmschutz (Lärmhaube o.ä.) betrieben werden dürfen.
Der Inhaber/Nachbar will übrigens nichts unternehmen (obwohl er es zunächst zusagte) und inzwischen sind schon vier Familien genervt.
Seit ich das Thema anspreche, erfahre ich immer öfter von gleichen Belästigungen. Oft auch die geäußerte Sorge, dass Maschinen, je länger die Betriebsdauer ist, eher noch lauter werden.
Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung. Vielen Dank.
Herzliche Grüße Hans-Georg Renner
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