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22.07.2014 , 09:31 Uhr
Auf jeder "Demonatration" werden doch verfassungsfeindliche Symble (Davidsstern mit Hakenkreuz) und Schildern mit Holocaustleugnung gezeigt („Angeblich früher Opfer – heute selber Täter“). Auch diese Schilder werden nicht beschlagnahmt und die Hochhalter werden auch nicht belangt. Die Polizei hat schlicht Angst, dass die Situation eskaliert. Das erinnert stark an Duisburg 2009, als die Polizei die Wohnung eines Studenten aufbrach, um die Israelflagge am Balkon abzuhängen. Vor dem Haus stand auch der anti-israelische Mob und kochte. Merke: sei bei Demonstrationen maximal aggressiv und die Polizei drückt mal alle Augen zu, bzw. bricht sogar Wohnungen für dich auf, um dich zu beruhigen.
zum Beitrag21.07.2014 , 10:12 Uhr
Und hier mal der Realitätscheck:
http://campuswatchude.wordpress.com/2014/07/20/video-zeigt-die-antisemitische-ausschreitungen-in-essen/
Das Video zeigt die "200 Demonstranten" der friedlichen Demo. Das da begeistert "Adolf Hitler" gehuldigt wird, der Arm zu Hitlergruß erhoben wird, scheint die Polizei, die 2 Meter davor steht, nicht sonderlich zu interessieren. Aber lt. Polizeibericht war es ja eine friedliche, normale Demo und auch die Linke hat ja nichts bemerkt. Ich mach mir die Welt....
zum Beitrag21.07.2014 , 09:27 Uhr
In Essen kesselten nicht 200 Anti-Israel-Demonstranten die ca. 100 Pro-Israel-Aktivisten ein, sondern bestimmt 700-800. Der ganze Vorplatz vor dem Bahnhof war voll. Während der Demo am Weberplatz habe ich diverse Graue-Wölfe-Flaggen gesehen (ich dachte eigentlich immer, dass sind türkische Faschisten, die Taz scheint das anders zu sehen) . Dazu diverse Plakate mit „Angeblich früher Opfer – heute selber Täter“. Das nennt sich Holocaustleugnung und wird in D strafrechtlich verfolgt. In Essen durften die Plakate ungestört gezeigt werden. Auch die Al-Quaida-Flaggen liefen wohl unter Folklore. Die Rufe wurden dominiert von "Allahu Akbar", "Kindermörder Israel", "Frauenmörder Israel", "Free Palestine" und ein paar von der Linken initierten "Hoch die internationale Soli..."-Rufen, die aber gleich wieder im donnernden "Allahu Akbar" untergingen. Die Szene am Bahnhof wurde mit dem Zufluss von immer mehr Israel-Hassern immer bedrohlicher und nur der Einsatz der Bereitschaftspolizei und diverser Polizeikunde hat Schlimmeres verhindert. Bevor die Taz solche Artikel schreibt, sollte vielleicht mal mit Leuten gesprochen werden, die echt da waren. Der Polizeibericht verharmlost die Szene gewaltig.
zum Beitrag