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19.07.2014 , 19:21 Uhr
Eine Sache will ich noch loswerden: es gibt an sich nur die Befürworter, die sagen, das sie danach besser befriedigen können, das der Sex dann besser ist. Aber ich kann das nicht verstehen, ich konnte Frauen auch vorher befrieidigen, das kann man lernen, dafür muss man nicht beschnitten werden. Ich will es einmal radikal formulieren: Ich hab eher das Gefühl das damit Komplexe behoben werden können, das man sich dann männlicher fühlt da man härter ubnd länger Stoßen kann. Aber wer bitte hat so einen Anspruch? Es geht auch darum sich das bewusst zu vergegenwärtigen was da passiert und das geht mit vorhaut definitiv besser. Da gibt es kein Argument gegen.
natürlich geht es auch um medizinische notwendigkeit wie Phimosen, war bei mir ja auch so. Aber das muss man sensibler handhaben, es sollte auch das sexuelle und emotionale für und wider beim Arzt geben, der sieht das eher als medizinischen Akt und völlig emotionslos. Da muss man erst auf eine solche Seite stoßen um Stellung zu beziehen. Das ist arm.
ich weiß nicht, aber ich glaube man kann sagen das die Beschneidung durchaus die häufigste Op ist, die weltwiet durchgeführt wird, ist das so? Man sollte einmal darüber nachdenken was das bringt. Wenn man sich mehr als Ganzes fühlt, wenn man mehr lieben kann, wer bitte kann damit ein problem haben? Es scheint eine Problematik der Sexualfeindschaft zu sein. Und sich das selber anzutun, bitte nicht.
zum Beitrag19.07.2014 , 18:36 Uhr
Teil 2
Aber wieso so viel? Medizinisch war das nicht notwenig. Ich habe weniger Libido, ich verursache Schmerzen Frauen, ich fühle mich wie ein Apparat, wie so ein Porno Apparat. Es ist eklig, grauenhaft, abstoßend. Es ist ein mechanischer Akt. Es ist nicht so, das jetzt weniger da ist und das Gefühl das gleiche, das denkt man irgendwie vorher.
Es ist wie eine Infibulation. Die Beschneidung der Frau, ihrer klitoris. Es ist eine Verstümmelung, das Äquivalent zur Klitoris soll glaube ich die Eichel sein, aber dem Mann gebührt die Anerkennung, das vor allem in der Eichel die Gefühle sitzen.
Der Autor hat das sehr gut erläutert, als ganzes fühlt man sich, es ist schwer zu beschreiben, man kann es erst verstehen wenn sie weg ist, man kann das auch nicht in seinem Kopf aufleben lassen und rekapitulieren, es ist weg. Ich fühle auch nicht, wenn ich der Frau Schmerzen bereite.
Also liebe Leute, wenn jemand an diese Op denkt: ich habe mir an sich vorgenommen nie wieder Sex zu haben. Es ist einfach weg, vorbei. Es heißt man kann auch damit lernen Freude zu empfinden aber das ist eine Lüge. Ich will weder mir noch einer Frau solche Gefühle zumuten,
ich habe dieses Gefühl das es falsch ist so lange aufgeschoben und vor mich her und jetzt wo ich das lese ist es raus. Es ist falsch. Mir fällt ein Stein vom herzen. Es ist nicht normal, es ist nicht gut, danach geht es nicht gut weiter.
zum Beitrag19.07.2014 , 18:36 Uhr
Teil 1
Hallo
Mir fällt ein Stein vom Herzen wenn ich das hier lese.
Ich habe mich Beschneiden lassen wegen einer leichten verengung, mit 26. ich hatte immer leichte Schmerzen.
Der Kontakt beim Arzt war schnell gemacht, er sah den medizinischen Grund wegen einer Menge Dehnungsstreifen in der Vorhaut.
Ich war einmal beim Arzt drin und dann wurde schon der OP Termin anberaumt. Ich hatte ein komisches Gefühl. Ich wollte vor der OP noch mit dem Arzt reden aber dann haben mir die Helfer so eine Glocke zum Einschlafen aufgestülpt und ich war weg ohne das ich was sagen konnte.
Ich wollte ihm noch sagen, das er so wenig wie möglich weg nehmen soll. Denn er hatte mir Skizzen gezeigt und ich sollte eine aussuchen. Aber wie sie aussah und wie er sie nannte war völlig verschieden. Er nannte sie völlige Vorhautentfernung und auf dem Bild sah es aus, als wenn sie nur bis unterhalb der Eichel abgetrennt wurde.
er hat mir alles wegrasiert. Den letzten Zipfel Gefühl. Und er fand das irgendwie toll. Ich war dann nochmal da um mich zu beschweren und sein Kollege meinte das er das sehr gut gemacht hat und sein Sohn das mit 6 auch bekommen hat.
zum Beitrag