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16.10.2024 , 14:24 Uhr
Wie man mit den antisemitischen Inhalten dieser Bewegung umgehen soll, verschweigt die Autorin beflissentlich.
Wer A sagt, muss auch B sagen, das gilt für die Universalität von Menschenrechten als auch für den Diskurs über den Diskurs.
Ein Hoffnungsschimmer sind zumindest die Zusammenschlüsse von jüdisch israelischen Gruppen und palästinensischen Gruppen zu gemeinsamen Kundgebungen.
zum Beitrag09.10.2024 , 18:17 Uhr
Die Kommentatorin sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Einmal über den eigenen Schlusssatz nachgedacht, fällt doch auf, dass Biden wenig Wahl hat, als innenpolitisch stark zu agieren, sodass Trump nicht gewählt wird. Dann muss er den Gipfel absagen, wenn es einen riesigen Notstand im eigenen Land gibt.
zum Beitrag19.07.2024 , 10:03 Uhr
Es wirkt für mich nicht so, als seien die Entscheidungen der jeweiligen Behörden Einzelfallentscheidungen der Sachbearbeiter:innen, sondern Handlungsanweisungen von höherer Stelle. Eigentlich müsste dazu eine strafrechtliche Untersuchung stattfinden und die Hintergründe und Entscheidungsträger aufgeklärt werden. Immer mehr Teile des Staatswesens ermächtigen sich selbst und die Gewaltenteilung weicht an entschiedenen Stellen immer weiter auf. Eigentlich ja vollkommen entgegen dem Grundsatz der law and order Schreienden, aber bei Abschiebung und Polizeigewalt gegen Linke, drückt man mal ein Auge zu.
zum Beitrag02.07.2024 , 16:00 Uhr
Gewalt an Männern wird dennoch größtenteils durch Männer verübt.
Ihre Aufzählung stimmt schon, aber man sollte da auch aufpassen, nicht in whataboutism zu verfallen.
Es werden dazu Dunkelfeldstudien durchgeführt. Ich habe mich mit dem Thema auch wissenschaftlich im Laufe meines Studiums beschäftigt und Interviews mit Mitarbeitenden von "Männerhäusern" geführt und es gibt in diesem Feld eine deutliche Versorgungslücke. Dennoch sind auch die Mitarbeitenden in diesem Feld vorsichtig, keine Hufeisentheorie aufzustellen.
Männer oder vielmehr männlich sozialisierte Menschen sind, die Gründe dafür kann man weit fassen, im großen Ausmaß die Hauptverursacher von Gewalttaten.
Dennoch ist es wichtig, von Gewalt betroffene Männer sprechfähig zu machen und sie bei der Bewältigung zu unterstützen.
zum Beitrag21.12.2022 , 10:13 Uhr
Es ist ihnen aber schon klar, dass Deutschland nach der Rechnung gar keine Kunst mehr besitzen dürfte.
zum Beitrag14.04.2022 , 13:44 Uhr
12 Beschuldigte, 21 Wohnungen. Was an Geld organisieren jetzt irgendwie stümperhaft sein soll, weiß ich nicht, vielleicht eine Erklärung dazu? Ich lese aus dem Artikel zumindest nicht heraus, dass die Beschuldigten hier kein Eigenkapital eingesetzt hätten, sondern das Geld einfach bei einer Person zusammen lief.
Ich lese das von Ihrer Seite als Verharmlosung. Die Beschuldigten wollten ja offenbar Sturmgewehre und Pistolen kaufen, damit verübt man keine Satire, sondern Morde.
Darüber, dass rechte Gewalttäter nicht unbedingt die hellsten sind, kann man sich jedoch einig sein. Um jemanden umzubringen, braucht es allerdings wenig Hirnschmalz.
zum Beitrag03.04.2022 , 09:17 Uhr
Die gesamte Empathieforschung fußt natürlich nur auf diesem Experiment. Empathie und Mitgefühl kann man tatsächlich lernen, ich habe das selbst erlebt und ich finde das eine sehr hoffnungsvolle Sache für unsere Gesellschaft.
zum Beitrag02.04.2022 , 13:05 Uhr
Das liest sich schon wieder so uninspiriert...hört sich auch wieder nach der gleichen SPD an, die sich von der Industrie alles vorschreiben lässt. Gerade in NRW immer wieder zu beobachten, hier können RWE und Co. eigentlich nach frei Schnauze alles machen. Ich habe ja mit dem Gedanken gespielt wieder SPD zu wählen, nachdem Die Linken derzeit nicht mehr wählbar sind, aber offenbar geht das auch nicht.
zum Beitrag08.03.2022 , 17:37 Uhr
Ich werde aus der Position von Frau Klinger nicht ganz schlau. Zum einen fordert sie die Honorierung von Care Arbeit und zum anderen kritisiert sie deren Kommerzialisierung. Ohne Systemwechsel ist das Dilemma aber nicht zu lösen, da innerhalb des Kapitalismus Wertschätzung nunmal vorwiegend durch Geld ausgedrückt wird. Praktisch gesehen hilft es den Menschen in den sozialen Berufen aber erheblich, wenn sie mehr Geld verdienen. Das mit einer grundsätzlichen Kapitalismuskritik zu kontern, hilft erstmal null. Dafür spricht sie andere Dinge nicht an, zum Beispiel die unsägliche social entrepreneurship, mit welcher zum Beispiel Sozialarbeitende dazu aufgefordert werden sich selbstständig zu machen, damit man auch was vom Kuchen abhaben kann, statt sich zum Beispiel als Angestellte vernünftig in Gewerkschaften zu organisieren. Die Macht der großen Sozialverbände ist auch ein Beispiel. Stattdessen baut sie Luftschlösser und will erstmal den Kapitalismus abschaffen, bevor hier auch nur irgendwer die Arbeitsbedingungen und Strukturprobleme des Sozialsystems angeht. Dieser vollkommen lebensfremde Absolutismus ist doch keine Weg, um Fortschritt zu erreichen.
zum Beitrag28.02.2022 , 18:05 Uhr
Ich weiß zwar nicht wie das passieren konnte, aber sie haben Garri Kasparov vergessen, sehr früher und vor allem bekannter Kritiker Putins und mindestens einer der größten Schachspieler aller Zeiten.
zum Beitrag25.01.2022 , 21:05 Uhr
Danke für den Hinweis. Nichtsdestotrotz ist die fachliche Einschätzung davon doch durchaus zu trennen. Auch linke und mittig eingestellte Expert*innen sprechen sich für die Atomenergie aus. Es gibt auch rechte Ökofaschos, ist der Klimawandel deswegen weniger real?
zum Beitrag25.01.2022 , 14:45 Uhr
Und welche Verantwortung übernehmen die Bertreiber von Anlagen mit fossilen Energieträgern? Genau, keine. Da wir nicht darum herum kommen werden weiter und vor allem mehr Strom zu brauchen, habe ich lieber saubere Luft und Atomenglager, statt Atomendlager, die wir ja sowieso schon brauchen und dazu noch mehr Feinstaub und CO2.
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