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07.08.2013 , 07:43 Uhr
Die eltern von meinem freund betreuen seine demenzkranke und pflegebedürftie Oma zuhauase. Sie hat Pflegestufe 1. Neulich machten sie eine Woche Urlaub und wir betreuten die Oma. Trotz des Pflegedienstes, der zweimal täglich kommt, war der Zeitaufwand für uns mehr als zqei Stunden täglich. Man muss Essen bereiten, mit der Oma tags und auch mehrfach nachts zur Toilette gehen und eventuell Kleidung und Bettwäsche mehrfach wechseln. Zudem möchte man ihr durch Beschäftigung und Unterhaltung ein menschenwürdiges und lebenswertes Leben ermöglichen, was zusätzlichen Zeitaufwand bedeutet. Hätte ich nicht gerade Semesterferien, hätte ich das, da mein Freund vollzeit arbeitet, kaum bewälltigen können.
Ich möchte mir nicht vorstellen, wie die Menschen in den Altersheimen alleine in ihren Zimmern dahinwegitieren, wenn dort nur so wenig Zeit pro Bewohner bleibt.
zum Beitrag04.08.2013 , 21:48 Uhr
@ Kritiker und Artikelschreiber/in: Ich habe den Film gesehen und kann die Kritik erlich gesagt nicht nachvollziehen. Der Film ist für in sich schlüssig und zeigt wie man in sie Szene hineingeraten kann und wie schwer es ist außzusteigen. Zudem ist der Film fiktional und soll einen einzelnen Fall, wie er sich zutragen könnte, darstellen. Der Film zeigt außerdem verschiedene männliche und weibliche Nazis, die durch verschiedene Einflüsse zu dem geworden sind, was sie sind. Warum soll es denn so abwegig sein, dass Jugendliche durch ein gutes Verhälltnis zu rechtsgesinnten Familienangehörigen beeinflusst werden? Natürlich kann sowas auch zu Gegenreaktionen führen... muss es aber nicht. Dass man an der "Kriegerin" menschliche Züge erkennt, ist doch normal. Auch Nazis sind nicht alle Psychopaten, sonst gäbe es nicht so viele...
Der Film wertet nicht. Er überlässt die Wertung dem Zuschauer. Er entschuldigt aber auch nichts, weil eben auch keine noch so wiedrigen Lebensumstände so eine menschenverachtende Ideologie entschuldigen können, besonders nicht in unserem bequemen Deutschland mit seiner Geschichte.
zum Beitrag