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09.06.2021 , 17:41 Uhr
Eigentlich gibt es in der deutschen Sprache kein Problem, niemand verwechselt Indianer und Inder. Nur im Englischen ist beides "indian" - deshalb wird in USA "natives" verwendet für Indianer. Aber das Wort "natives" wollen wir sicher nicht ins deutsche übersetzen, das wäre dann Eingeborener. Da ist Indianer, mit all seinem Winnetou Flair, "kennt keinen Schmerz" und "das man Gold nicht essen kann" sehr viel reicher als Begriff. Mit dem letzten Beispielsatz übrigens ein ganz modernes Vorbild von naturverbundenem Leben. Warum sollten wir das aberkennen?
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