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06.06.2021 , 17:42 Uhr
Wenn ich ich an die Verkehrsverbindungen des offentlichen Verkehrs früher hier in der Kleinstadt denke, und mit heute vergleiche, dann sehe ich doch so einigen Verbesserungsbedarf. Das einzige, was sich gebessert hat, sind die Radwege innerorts. Aber selbst zu Ortsteilen und erst recht zu den benachbarten Städten. sieht es trübe aus. Es wurden touristische Radwege gebaut. Aber wenn man mit dem Fahrrad in die nächste Stadt fahren will. muss man entweder Bundestraßen (ohne Radweg) entlang fahren, oder unbefestigte Wald- und Feldwege nutzen. Der Bus fährt fast nur zu Schulzeiten, ansonsten (Ferien, Wochenende) vielleicht 4x am Tag. Und die Bahn fährt gar nicht mehr, in der einen Richtung sind die Schienen demontiert, in der anderen Richtung fahren noch Güterzüge, und an den Sommer-Wochenenden touristische Züge. Ich war bereits mehrmals in der Ukraine. Dort gibt es in vielen Städten Trolleybusse. Daran kann sich Deutschland eine Scheibe abschneiden, denn der Trollybus ist eine preiswerte Alternative zur Straßenbahn. Aber leider gibt es in Deutschland nur noch 3 O-Bus-Netze. Wenn es überall in Deutschland sowohl ein gutes Radwegenetz (für tägliche Wege, nicht nur für Tourismus) und einen funktionierenden ÖPNV gibt, dann kann der Sprit auch 5 Euro kosten.
zum Beitrag06.06.2021 , 17:08 Uhr
Ja, gute Analyse, auch über die Hintergründe der Akteure. Aber ich möchte den Begriff "Corona-Relativierer" kritisieren. Was hier augeführt wird, sind eher Corona-Leugner. Die "Relativierer" sind wohl eher diejenigen, die sich gegen die "Holzhammer-Lockdown"-Maßnahmen wenden, sich mehr für die Eigenverantwortung der Leute einsetzen, ohne jedoch die Gefährlichkeit des Virus anzuzweifeln.
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