Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.06.2021 , 20:52 Uhr
Hallo,
der Text ist wirklich sehr einseitig und wird dem Thema nicht gerecht. Anstatt den beschriebenen Vorgang nüchtern darzustellen und das Geschehene ebenso einzuordnen, wird hier gleich mit Aktivismus betrieben. Wie hätte denn der perfekte Umgang der Schule damit ausgesehen? Texte einfach canceln, Wörter austauschen nach dem heutigen politisch korrekten Standard? Das ist wirklich erbärmlich und geradezu ein Musterbeispiel dafür, dass allmählich die Redefreiheit und weitere Grundrechte erodieren. In dem Text ging es wohl um Rassismus. Wenn die Schülerin sich über die genannten Begriffe aufregt, müssen Lehrer(innen), Schule und die sogenannten "Kontrollinstanzen" (vielsagend! Muss alles kontrolliert werden?) dazu stehen, dass der Autor oder die Autorin damals die Begriffe benutzt haben und vielleicht auch bewusst gesetzt haben, um auf rassistische oder gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen. Nur ein wenig wegen des aktuellen restriktiven Klimas unter Druck gesetzt, geben die Behörden "Fehler" zu. Dabei sollte auch die schwarze Schülerin lernen müssen, mit Dingen /Darstellungen/Aussagen klarzukommen, die nicht perfekt nach heutigen Maßstäben sind. Die Autorin des Artikels denkt simpel und zu kurz, wenn sie sich einfach auf die Seite des vermeintlichen "Opfers" schlägt, die es angeblich mit Lehrer-Schüler-Abhängigkeiten zu tun hat, was gar nichts mit dem beschrieben Problem zu tun hat. So werden Schlagzeilen gemacht.
zum Beitrag