Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
02.06.2021 , 09:43 Uhr
Es ist zwar immer wieder müßig und man kann von Charles de Gaulle halten was man will - aber er hatte eine unumstößliche Wahrheit ausgesprochen:
"Staaten (und damit auch die Geheimdienste) haben keine Freunde, nur Interessen"
Daher ist es nur logisch, das Geheimdienste auch "Freunde" ausspähen. Egal ob Dänen uns aushorchen (oder dabei helfen), wir Franzosen aushorchen oder der Luxemburger Belgien belauscht.
Das ist einfach "Business as usual" und wer denkt das sowas nicht stattfindet in allen Weltregionen und unter allen "Freunden" ist einfach sehr Naiv. Es ist die Aufgabe der Dienste Informationen zu generieren, welche den staatlichen Interessen nützen könnten. Woher man Sie bekommt, wollten und wollen die Nutznießer in der Regel nur dann wissen, wenn diese Information ebenfalls nützlich sein kann.
Und auch wenn die Dienste für Projekte oder auf gewissen Ebenen zusammenarbeiten, darf man sicher sein, das es eine andere Abteilung gibt, welche versucht dem "befreundeten" Dienst auch Informationen abzuluchsen oder allgemein bei diesem "Freund" eigenstaatliche Interessen vertritt (Informationen gewinnen will).
Daher seid versichert das dieser Sturm im Wasserglas nach der üblichen und von allen erwarteten Empörungswelle auch schnell wieder unterm Tisch verschwunden ist.
zum Beitrag