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03.05.2021 , 19:19 Uhr
Persönlich würde ich auch lieber mit einem solarbetriebenen Schiff nach Gambia reisen. Aber es ist schon interessant zu lesen, wie das eigentliche Thema des Textes, der hier kommentiert wird, komplett in den Hintergrund rückt. Allein über Ostern bis zum 5. April waren aus Deutschland nach Mallorca und zurück 532 Flüge angekündigt – trotz Pandemie, weil das politisch gewollt war. Zur Erinnerung: Am 14. Juni 2020 endete das Covid-19 bedingte, weltweise Reiseverbot. Einen Tag später stuften das RKI und das Auswärtige Amt fast komplett Afrika als Risikogebiet mit entsprechender Reisewarnung ein. Im Einzelfall geprüft wurde da wohl nichts. Aus Desinteresse, Ignoranz? Dabei ist es bisher seit heute geblieben. Der Wirtschaftsfaktor “Reisen und Tourismus”, unabhängig davon wie diskussionswürdig der ist, ist für Afrika seitdem komplett kollabiert. Das bereits im Frühjahr 2020 teils prognostizierte Massensterben durch Corona in Afrika ist zum Glück ausgeblieben – bisher und es bleibt hoffentlich so. Doch das Glück ist zugleich mal wieder Afrikas Pech, denn die desaströsen ökononomischen Auswirkungen interessieren kaum.
zum Beitrag02.05.2021 , 21:04 Uhr
Ich würde mir in der taz mehr Berichte zur Covid19-Lage in Afrika wünschen. Selber war ich im Januar in Gambia. Die Pandemie in Afrika muss viel differenzierter betrachtet werden. Die pauschalisierte Einstufung Afrikas als "Risikogebiet" ist falsch und folgenschwer.
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