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11.05.2020 , 14:25 Uhr
Ergänzung: ich halte die Schulschließungen für sinnvoll, ich halte auch erweiterte Notbetreuung oder zusätzliche Betreuung bei Problemfällen für sinnvoll. Ebenso flexible Sprechstunden mit Kinder/Eltern per Telefon/Skype/Mail/App. Und in den vergangenen acht Wochen haben wir uns mit dem Heimunterricht (es gab alle zwei Wochen Päckchen, außerdem drei Apps, die gut per Tablet bedient werden können) arrangiert.
Die Direktorin unserer Schule hat bezüglich des oben aufgeführten, rollierenden «Systems» noch einmal ausdrücklich die Schulpflicht erwähnt. Aber ich halte diesen Alibipflichtschultag für großen Quatsch.
zum Beitrag11.05.2020 , 14:25 Uhr
«Sondern weil Schule vor allem auch eine soziale Institution ist, ein Stück Normalität, das auch Kinder inzwischen dringend wieder brauchen» [taz]
Grundschule meiner Kinder, rollierendes System, einmal die Woche Unterricht, jeweils ein Jahrgang/Wochentag für je vier Stunden:
1) 2. u. 3. Klasse, je zwei Züge, in je drei Gruppen a ca 9 Schüler aufgeteilt. Die ersten Gruppen kommt um 7:50 Uhr, die zweiten Gruppen um 8:00 Uhr, die dritten Gruppen um 9:45. 2) Auf dem Weg vom Schulhof - Eltern dürfen den Schulhof nicht betreten - zum Klassenraum müssen Masken getragen werden. Der Unterricht findet ohne Masken statt, teils mit den Kindern fremden Lehrern/innen, weil einige, die in Risikogruppen sind, befreit wurden. Die Masken sollen während des Unterrichts in eine Dose oder einen verschließbaren Plastik(!)beutel gepackt werden. 3) Pausenregelung...Maske ja/nein, Abstandsregeln, unterschiedliche Pausenzeiten...keine Information 4) Die Kinder (2. u. 3. Klasse) können wegen der alphabetischen Aufteilung der Gruppen nicht in den gewohnten Lauf- oder Fahrradfahrgruppen kommen. Ok, nachvollziehbar, aber siehe unten, letzter Satz. 5) Die Kinder sollen alle(!) Materialien des Schuljahrs wieder mit in die Schule nehmen - Packesel - und nach vier Stunden Unterricht auch wieder nach Hause?!
Was bitteschön soll daran Normalität sein?
zum Beitrag18.05.2017 , 15:57 Uhr
Ok, diese gibt es sicherlich auch (hab sie selbst erleben dürfen), aber das ist
1. bestimmt nicht die Regel und
2. nicht die Ursache des eigentlichen, hier beschriebenen »Probems.
Die Ursache liegt hier nämlich eindeutig bei der Bahn. Und unabhängig davon schadet niemandem ein wenig Toleranz, wenn Dinge mal nicht so laufen, wie man es möchte oder gewohnt ist. Ich war selbst jahrelanger Wochenendpendler mit der Bahn, weiß also auch um die Verhältnisse in oft überfüllten Zügen.
zum Beitrag18.05.2017 , 15:42 Uhr
Das »schon« lässt mich gerade schaudern.
zum Beitrag18.05.2017 , 15:07 Uhr
Wenn ich einige Kommentare hier lese, könnte ich kotzen. Vier-achtjährige Kinder können halt nicht stundenlang ruhig herumsitzen. Erst recht dann nicht, wenn sie eine »aufregende Bahnfahrt erleben. Das hat absolut nichts oder nur am Rande mit Erziehung zu tun. Hier machen wieder einige die Probleme anderer (der Bahn) zu ihren eigenen. Und dann lest bitte noch einmal mit Verstand den letzten Absatz der Kolumne. Es ist kein Wunder, dass unsere Gesellschaft bei so wenig Toleranz oder Unterstützung vergreist.
zum Beitrag16.07.2016 , 12:28 Uhr
Der IS hat sich nicht bekannt, sondern beansprucht die Tat für sich. Ein gleiches Verhalten konnte man bei der Tat in Orlando beobachten. In beiden Fällen glänzte Amaq - im Gegensatz zu früheren Terroranschlägen - durch mangelndes Detail- oder Hintergrundwissen. Ebenso hat man in beiden Fällen - wiederum im Gegensatz zu früheren Anschlägen - bis heute keine Bekennervideos oder -schreiben gefunden.
Ich finde, dass gerade in Schlagzeilen die genaue Wortwahl wichtig ist.
zum Beitrag11.07.2014 , 19:05 Uhr
Robert Stein ist am Tag der BTW mit großem Tamtam aus der Piratenfraktion in NRW ausgetreten und danach meines Wissens keinerlei Parteiaktivitäten mehr nachgegangen, hatte dafür aber bereits (erfolglose) Kontakte zur CDU- und FDP-Fraktion aufgenommen.
Wenn Ihnen die durchaus legitime Erwähnung »prominenter« Namen und Austritte im Zusammenhang mit #fahnengate, #molligate u. #bombergate wichtig ist: z.B. Sebastian Nerz, Udo Vetter, Cornelia Otto...
Ihre Erläuterung zum »Rechtsruck« lasse ich mal so im Raum stehen. Auf dem Level kann und will ich nicht diskutieren.
Aus guten Grunde sind Sie wahrscheinlich auch nicht auf die anderen, in einigen Kommentaren erwähnten Punkte eingegangen.
zum Beitrag11.07.2014 , 12:05 Uhr
Für mich sieht das so aus, als ob der Autor dieses »Artikels« jemandem einen Gefallen schuldig war.
Rechtsruck? Im politischen Kompass steht die Piratenpartei immer noch weit links von den Grünen
Robert Stein hat seinen Austritt im Juni 2013 intern angekündigt und am Tag der BTW vollzogen
Der Streit bezog sich eher auf die Wahl der Mittel (z.B. Bomber Harris, brennende Flasche auf Russische Botschaft) und den Umgang des Bundesvorstands mit den darauf folgenden Aktionen und Reaktionen.
Die Drogenpolitik wurde hauptsächlich in NRW u. BW entwickelt. Tatsächlich haben die Berliner 2011 weite Teile des 2010er NRW-Programms einfach nur abgeschrieben, iirc.
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