Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
22.04.2021 , 09:44 Uhr
Man muss weiter zurück schauen als die letzten 70 Jahre. Kuba war schon seit Jahrhunderten eine von Spaniern und Amerikanern ausgebeutete Insel. Der totalitäre Wechsel in den Kommunismus durch Castro und Castro + Che ist das einzige geschichtsträchtige von Cuba, das diese Insel hat weiter laufen lassen mit seinen sozialistischen Kontakten zu Gleichgesinnten und in Latainamerika. Raul Castro als gescheiterten Erneuerer zu bezeichnen ist schon etwas schräg. Raul Castro hat die Insel durch eine seiner schwersten Zeiten unter den menschenunwürdigen und völkerfeindlichen Aktionen gezielt gegen Kubaner und Ausländer geleitet. Erneuern kann dieses Land erst ein Diaz-Canel, wenn die USA ihren alten Groll endlich einmal abstellen würden und akzeptieren, dass die Mafia und die Amerikaner es vor der Revolution einfach übertrieben haben. Unter Obama wurde einiges viel besser, für veile Cubaner. Heute mit Covid und dem Embargo + die Verzweiflungstag von Trump die Insel in seinen letzten Sekunden noch auf die Terror Liste zu setzen, gibt es wieder viel Aktivität und Erfindergeist um gemeinsam durch diese schwere Zeit zu kommen. Raul Castro konnte also nicht erneuern, da Cuba seit 100 Jahren von Amerikanern ausgebeutet und ausgenutzt wurde.
zum Beitrag