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28.08.2025 , 22:37 Uhr
Mit den Bürgern in der Form, dass die US-Amerikanische Gesellschaft eine extreme Form der Ellenbogengesellschaft ist - ich, ich, ich zuerst.
Ein weiterer Faktor ist die fehlende, gemeinschaftlich getragene Gesundheitsversorgung. Hier bekommt man mit einer harten Macke auch ohne Einkommen medizinische Hilfe, in den USA ist man halt der gesellschaftlich gemiedene weirdo, den man maximal noch im Knast sehen will.
Obendrauf kommt noch das fehlende soziale Netz - ohne Einkommen ist man völlig raus und gesellschaftlich geächtet, nahezu ohne Möglichkeit, sich da wieder herauszuziehen. Das schreit förmlich nach gesellschaftlichen Verwerfungen.
Nicht zu vergessen die "Schulbildung" in den USA - wenn nicht sogar von ein paar bekloppten Eltern gehomescooled.
Viele Staaten erlauben Schusswaffenbesitz, daran liegt es also eher weniger. Das Problem ist, dass es dort übermäßig viele unbehandelte und unversorgte Menschen mit psychischen/sozialen/gesellschaftlichen/finanziellen/familiären/bildungsdefizitären Problemen gibt, ohne Aussicht auf Zuneigung, Linderung oder Hilfe jeglicher Art.
Das MUSS laufend knallen. Hat nichtmal die NRA direkt was mit zu tun.
zum Beitrag22.09.2014 , 12:22 Uhr
Oh, da scheint aber jemandem die Hose zu flattern, wenn Sie sich solcher Ausdrucksweise bemächtigen müssen - "Klugscheissende verschwörungstheoretische Durchblicker" also. Lautstärke ersetzt übrigens keine Argumente.
Z.B. die für Ihre Abneigung gegenüber der Kenntlichmachung von Hintergründen, Beziehungen und Geflechten. Denn die Frage nach dem Qui Bono ist die Essenz des Textverständnisses. Es ist nämlich eine leichte Übung, beispielsweise die Taten der SS in bestem Lichte, für jedermann nachvollziehbar und dadurch wiederum mit haufenweise "Likes" versehen erscheinen zu lassen, ohne auch nur einmal den Namen dieser "Organisation" in den Mund zu nehmen. Genau das passiert laufend in Zeitschriften und Zeitungen (natürlich nicht mit der SS...) und trübt somit die Sicht des geneigten Lesers auf die großen Zusammenhänge. "Halt' Du sie dumm, ich halt' sie arm" zieht seit dem nicht-vergessenden Internet zum Glück immer weniger, auch wenn Ihnen das (und in der Folge aufgeklärte Menschen) offenbar überhaupt nicht in den Kram passt.
zum Beitrag10.07.2014 , 13:10 Uhr
" Können Sie mir das mal erklären?"
Nein, maximal mit Dutzenden Links untermauern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-drohnenkrieg-in-pakistan-fotos-zeigen-die-wahren-opfer-der-leisen-killer-a-774975.html
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Warum-es-im-USDrohnenkrieg-offiziell-keine-toten-Zivilisten-gibt/story/29622770
http://www.golem.de/news/drohnenangriffe-software-bestimmt-toetungsziele-1402-104473.html
...
Diese Frage müsste eine ernst zu nehmende wissenschaftliche Untersuchung klären, die idR. viel Geld kostet. Da aber nun gerade die Pro-Drohnen-Fraktion exorbitant viel Gewinn mit diesem Wirtschaftszweig macht, die Contra-Vertreter bei ihren Aktionen aber eher drauf zahlen, ist wohl klar, in welche Richtung die Untersuchungen - denn es sie gäbe - tendieren würden. Teufel, Haufen, zwinkerzwinker, wissenschon.
zum Beitrag