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11.03.2021 , 12:43 Uhr
12-Stunden-Kino ist ein großartiger Vorschlag! Das gab es bis Ende der 80er Jahre übrigens auch in der Schweiz. Wenn man die Möglichkeit hat, Filme z.B. ab der Hälfte zu sehen und den Anfang danach, lernt man mehr über (filmische) Erzählweisen als an einer Filmhochschule oder in einer Drehbuchwerkstatt. `Jeder Film hat einen Anfang, ein Ende und einen Schluss - nur nicht unbedingt in dieser Reihenfolge.", hat Godard gesagt. Ohne dieses Verständnis von Kino gäbe es keinen Bunuel und keinen Tarantino. Ganz abgesehen von den sozialen Interaktionen, die dadurch angeregt werden. Man denke nur an die vielen Schulschwänzer und gelangweilten Studentinnen , die ihre Zeit lieber im Kino verbringen. Die können gleich nach der 2. Stunde ins Kino und lernen auch noch etwas dabei.
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