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03.07.2014 , 16:57 Uhr
also Ihrer Meinung nach sollte man die Menschen leiden und sterben lassen und nichts dagegen unternehmen?
Falls ja, warum? Weil diese Menschen keinen deutschen Pass haben? Weil sie nicht so aussehen, wie Sie sich Deutsche vorstellen? Weil Sie ihre Schreie nicht hören können? Weil Sie ihr Leid nicht sehen können, da sie zu weit weg sind?
Meine Einstellung ist vielleicht blauäugig. Aber ich bin lieber blauäugig anstatt grausam.
zum Beitrag03.07.2014 , 13:42 Uhr
Ich finde ja die bessere Antwort wäre den Rassismus der Mehrheitsgesellschaft zu bekämpfen anstatt billigend in Kauf nehmen dass Menschen weiterhin sterben.
Mit genau dieser Argumentation wurde nach Lichtenhagen das Grundrecht auf Asyl faktisch abgeschafft. Damit wird aber nicht die Not der Flüchtlinge und damit ihre Fluchtgründe abgeschafft, sondern Nazis und Rassisten werden in ihrer Meinung von führenden Politikern bestätigt.
Ich halte dies für sehr bedenklich.
zum Beitrag03.07.2014 , 11:51 Uhr
Ich glaube es gab mehr als nur 1% Flüchtlinge.
Laut letztem Link gab es 95.000 Flüchtlinge und 220.000 Übersiedler:
http://www.berlinermaueronline.de/geschichte/fluchtzahlen.htm
http://www.chronikderwende.de/lexikon/glossar/glossar_jsp/key=ddr-fl%25fcchtlinge.html
zum Beitrag03.07.2014 , 11:46 Uhr
99%, sicher? Wo haben Sie die Zahl her? Ich vermute mal dass sich mehr Menschen in der DDR verfolgt gefühlt haben und deswegen "geflohen" sind (anders kann ich mir diese Aktionen "ich verlasse in der Nacht mein Land und riskiere an der Grenze erschossen zu werden" nicht erklären).
Und auch wenn 99% aller Menschen aus der DDR die "übergesiedelt" sind keine Flüchtlinge sind, gab es ja trotzdem welche....
zum Beitrag03.07.2014 , 11:26 Uhr
Ich verstehe Ihren Kommentar nicht. Da steht doch nur, dass es neben Flüchtlingen auch Übersiedler gab: "Neben einer wirtschaftlich oder politisch motivierten Ausreise gab es nämlich auch die Möglichkeit ... ".
Das widerspricht ja nicht meiner Aussage.
zum Beitrag03.07.2014 , 10:43 Uhr
Soweit ich informiert bin, gibt es momentan 3 Länder in die per se nicht abgeschoben wird: Somalia, Eritrea und Syrien.
Es gibt übrigens auch andere Gründe, außer Krieg um aus einem Land zu flüchten. Ich glaube, dass die meisten DDR Flüchtlinge nicht vor einem Krieg geflohen sind und dass Menschen die vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges geflohen sind, auch alles richtig gemacht haben.
Möchten Sie z. B. als Frau in Saudi-Arabien leben oder als Homosexuelle_r in Uganda?
Ich glaube, bei Menschen zu fragen ob sie denn überhaupt Gründe für ihre Flucht haben, nachdem sie ihr Leben riskiert haben, ihre Heimat und ihre Familien verlassen haben zeugt von Verdrängung und / oder Wegschauen.
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