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02.07.2014 , 23:04 Uhr
Wenn ein "Journalist" schreibt, dass Mertesacker "nicht happy" aussieht, obwohl er sagt, er sei "superhappy", disqualifiziert das schon mal den ganzen Artikel. Haben Sie selbst schon mal 120 Minuten auf Profiniveau Fußball gespielt?
Mertesacker hat in seiner ersten Antworte ja wohl klar gemacht, dass er keine Lust hat, im Moment über das Spiel zu reden.
"…dass man sich noch steigern muss, dürfte auch ihnen klar sein" ist dann ja wohl die größte Provokation, die Büchler bringen kann. Dann darf man sich auch nicht über eine zickige Antwort wundern.
Natürlich war der Teil, in dem Mertesacker auf das Verhältnis zwischen schönem und erfolgreichem Spiel anspricht, ist vielleicht tatsächlich etwas aus dem Kontext gerissen, allerdings weit weniger als dieser Artikel das Interview aus dem Kontext zieht.
Ich habe eher das Gefühl, dass der wütende Mertesacker nicht ins Bild vom gutgelaunten, witzigen und erfolgreichen Fußballer der taz passt, als dass er nicht ins Bild des "Unternehmens Nationalmannschaft" passt.
Naja, ich könnte mich über jede Zeile dieses Artikels aufregen. Als konstruktive Kritik: Vielleicht sollten Sie, Herr Journalist, nach dem Spiel auch erst mal drei Tage in die Eistonne und das erhitzte Gemüt nach dem tatsächlich spannenden Spiel etwas abkühlen, bevor Sie mit Wut im Bauch aus dem komplett verrückten Anspruch, dass die deutsche Nationalmannschaft (11 Männer, die irgendwo im Urwald Fußball spielen) guten und erfolgreichen Fußball für Sie vor dem Fernseher zu spielen haben, einen Artikel schreiben.
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