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28.08.2024 , 16:00 Uhr
Damit es nicht in Vergessenheit gerät, hier nochmal die Konträren Aussagen Petra Kahlfeldts zum geplanten Ende des Werkstattverfahrens am Molkenmarkt. Es wirkt wie ein Coup. Die Jury Vorsitzendene Christ Reicher hat sich mittlerweile ja auch von Kahlfeldt distanziert.
www.youtube.com/wa...ared&v=6yvA9GXxlfI
zum Beitrag28.08.2024 , 15:53 Uhr
Ich habe den Eindruck, sie verstehen mich absichtlich miss. Oder sie lesen nicht aufmerksam.
Es wurde während eines laufenden Werkstattverfahrens das Teil einer Auslobung des Senats war, die Auslobung, das VERFAHREN verändert. Das hatte natürlich Auswirkungen auf das Ergebnis. Und das VERFAHREN solte doch als rechtssicher gelten. Oder hätte das Abgeordnetenhaus die Ausschreibung beschließen sollen?
Durch diese Manipulation vor aller Augen wurden die teilnehmenden Architekt*innen und Planer*innen, sowie die Berliner Bürger*innen und Steuerzahler*innen getäuscht und das Verfahren künstlich in die Länge gezogen. Was nun dort entsteht weiß Frau Kahlfeldt und ihr Kollege Mäckler allein. Wir alle nicht mehr.
zum Beitrag27.08.2024 , 15:18 Uhr
Na, wenn Petra Kahlfeldt ihrer Meinung nach, ein 700.000 teures, von der Berliner Senatsverwaltung ausgeschriebenes Verfahren (die staatliche Ausschreibung stellt die gesetzliche Grundlage für den Wettbewerb dar) "abrechen kann, wann immer sie möchte", dann kommen wir ja dem "etwas überraschenden Ansatz" der Veranstaltung an der Klosterruine - und zwar das Planungsverhalten Berlins mit dem von Erdogan zu vergleichen - doch wieder näher.
Nach einer rechtsstaatlichen Demokratie klingt das nämlich nicht, sondern nach Willkür, Autoritarismus und einem Staat auf den man sich nicht verlassen kann. Weder als Architekt der sich auf einen Wettbewerb bewirbt, noch als Bürger.
zum Beitrag27.08.2024 , 12:00 Uhr
Wie kommen Sie darauf das der Wettbewerb keine "bindende Wirkung" hatte? Und was soll das überhaupt bedeuten? Hier wurden zwei Architekten Teams mit viel Geld bedacht um ein Konzept für das Areal zu entwickeln. Der gesamte Prozess hat 700.000 Euro gekostet.
Frau Kahlfeldt beschreibt in dem verlinkten Beitrag den Ausgang des Werkstattverfahrens auf zwei unterschiedliche Weisen und widerspricht sich damit selbst. Es gibt auch eine Antwort von ihr auf eine schriftliche Anfrage aus der Opposition in der sie schreibt, es solle EIN Team am Ende ausgewählt werden.
Hier behauptet sie nun: Nein, das sei NIE so geplant gewesen, denn sonst hätten sie ds ja auch genau so gemacht.
Ist das nun eine Lüge oder nicht? Und da es augenscheinlich eine Lüge ist, warum ist diese Person noch im Amt und plant das älteste Viertel unserer Stadt?
zum Beitrag26.08.2024 , 23:45 Uhr
Herr Kniefel, es gab, die 8 Bürger*innen Leitlinien, eine darauf basierende Auslobung für einen stadtebaulichen Wettbewerb und zwei Sieger. Davon sollte einer am Ende eines Werkstattverfahrens ausgewählt werden, als Basis für alles weitere wie die Charta Molkenmarkt.
Frau Kahlfeldt und die Verwaltung hat das Verfahren mehmals so geschildert. Am Ende des Werkstattverfahrens sagte Kahlfeldt jedoch es werde kein Team ausgewählt und sie sagte, sas sei auch nie so vorgesehen gewesen. Das war eine Lüge. Und damit hat sich das mit ihrer demokratischen Legitimation. Gewählt wurde sie eh nicht, sondern von Franziska Giffey plaziert.
Schauen Sie mal hier: youtu.be/6yvA9GXxlfI?feature=shared
zum Beitrag26.08.2024 , 14:00 Uhr
Am Molkenmarkt soll ein soziales und ökologisches Modellquartier mit 50% gefördertem Wohungsbau entstehen.
Kleine Parzellen und beklebte Fassaden bedeuten einen erhöten Materialaufwand. Zudem hätte die Stadt hier die Möglichkeit Bauweisen der Zukunft zu erproben.
Das ist erstebenswert und steht auch genau so in den 8 Leitlinien der Bürger*innenbeteiligung. Für die flexiblen Wohn und Gechäftsbereiche - ebenso in den Leitlinen festgelegt - sind Altbaiustrukturen auch nicht geeignet.
Das "Schöne" ergibt sich dann aus der gemeinsamen Nutzung auf Augenhöhe.
Und das mit Kahlfeldt, Mäckler und Nöfer hier rechtskonservativ-libertäre politische Architektur-Aktivist*innen am Werk sind, kann wohl auch keiner Betreiten.
zum Beitrag26.08.2024 , 13:33 Uhr
Die Proteste um den Gezi Park waren keine gewalttätigen Proteste! Das ist falsch dargestellt und ich bitte dringend um Korrektur!
Die friedlichen, demokratischen Proteste gingen durch alle Gesellschaftsschichten und wurde von der Polizei schließlich brutal niedergeschlagen, wie wir alle wissen. Herr orhan Esen berichtete, das diese Proteste der Anlass dafür waren, das das System Erdogans immer repressiver wurde. Noch heute stehen Polizei Wagen permanent am Gezi Park und Absperrgitter stehen bereit.
Nur deswegen kam ja auch der Vergleich zu dem Grad der Repression in der BRD durch Polizeikräfte bei Palästina-Solidarischen Demos auf, kann ich als Augenzeuge berichten.
Bitte korrigeren sie diese Textstelle die ein falsches Bild auf die Veranstaltung wirft.
zum Beitrag26.08.2024 , 13:25 Uhr
Bei beiden Projekten geht es um undemokratische Stadtplanung. Seitdem Frau Kahlfeldt das Werkstattverfahren mit einer offenen Lüge in die Kamreras des RBB beendet hat, ist sie als Chef-Planerin nicht mehr legitimiert. Es werden alle anstehenden Entscheidungen zudem nur noch im schwarz-roten enat beschlossen. Das ist einer Demokratie nicht würdig und darum ging es bei dem Vergleich.
zum Beitrag11.02.2023 , 23:55 Uhr
Worum geht es in diesem Artikel?
zum Beitrag28.03.2022 , 08:14 Uhr
"Um Gottes willen, dieser Mann darf doch wohl nicht an der Macht bleiben. Die Welt ist mit dem 24. Februar eine andere geworden."
Ist das der Tonfall, in dem jetzt weiter Politik gemacht werden soll? Oder darüber berichtet? Die Politik geht weiter wie bisher, Werte stehen hinter wirtschaftlichen, geopolitischen Interessen, "unsere" Interessen sind gut, unhinterfragt, andere Interessen schlecht und unakzeptabel. Ja, ein Strategiewechsel, eine Zeitenwende in eine Rüstungspolitik aus dem vorvorherigen Jahrhundert.. das ist das traurige Ergebnis der moralischen Führung "des Westens". Und die Mehrheit schreit brav nach den Waffen die uns sicherlich schützen werden... ein riesengroßer Rückschritt und die endgültige Abwicklung jeglicher politischer Errungenschaften. Der politische Spielraum wird wieder ein bisschen kleiner.
zum Beitrag23.03.2022 , 07:53 Uhr
Wichtig hier die timeline, also wann Geisel das erste Gespräch mit einer Gesprächspartnerin gesucht (geduldet) hat die nun (doch) 25% der Komission besetzen wird, der Kampagne: vor eineinhalb Wochen!
Und wieviel Zeit die riesige und diverse Kampagne nun bekommt um zu entscheiden: eine Woche!
Wie bei so Schmuddelkindern muss man den spitzen Finger aufs öffentlichste spreitzen wenn mit der Kampagne umgegangen wird. Unverschämte und unsouveräne Kindergartenspielchen der SPD!! "Guck mal Immolobby, ist das so gut? Wie sind voll fies zu denen!"
Und, das die Juristen der SPD als "konservativ" gelten: für alle SPD Wähler*innen muss die Frage lauten: Wolltet ihr eine konservative Partei wählen oder die SOZIAL DEMOKRATISCHE Partei Deutschlands?
Die SPD ist mal wieder die bessere CDU. Giffey wie ein trojanisches Pferd im Bürgermeister*innen Amt.
zum Beitrag16.03.2022 , 00:01 Uhr
Was soll das gerede von "keiner erinnert sich mehr an die DDR"? Die Wohnungen sollen in eine Anstalt öffentlichen Rechts überführt werden. Die Mieter sollen mitreden wie die Häuser geführt und instand gehalten werden. Bitte informieren sie sich erstmal bevor sie hier so einen quatsch reden und absurde Bilder aus der DDR beschwören. Wir leben heute in eiener Demokratie und die Volksentscheid Initiative ist ein zutiefst demokratisches Projekt und zudem gut durchdacht.
zum Beitrag11.03.2022 , 07:42 Uhr
Danke. Es ist so erschreckend das "die linke" einnehmen die taz denn dazu gehört völlig umgekippt ist und die Fehler der ehemals regierenden allein in der militärischen Abschreckungsmaschinerie sieht und sucht.
Das macht mich fassungslos und ich hoffe es bleiben Stimmen laut die sich noch trauen etwas weiter zurück zu blicken und mit etwas Abstand.
zum Beitrag21.01.2022 , 00:19 Uhr
Frau Giffey hat als Bundesministerin im Kampf gegen rechtsextreme und autoritäre gesellschaftliche Tendenzen Vereine und Engagierte finanziell gewertschätzt, die sich für die Stärkung der Demokratie einsetzen. Im Gegensatz zu der Vorstellung von Mocovati und Albers fielen bei der Vorstellung des Entwurfes von Czyborra, Klingbeil und OS Stichworte wie Stärkung der Gemeinschaften, Ermöglichung von nachbarschaftlicher Kommunikation, Gemeinsame Räume, Gärten und Werkstätten, Veränderbarkeit und Offenheit der Grundrisse, Attribute und Ideen (!) die eine funktionierende Zivilgesellschaft und Gemeinsames ausmachen und befördern. Die historische Einbindung soll hier über sichtbare historische Fundamente und Fundstücke ermöglicht werden. Fachwerk soll nicht nachgebaut, sondern ins Heute übersetzt werden, nicht als historisierende Fassade, sondern als modernisierte, nachhaltige Holzbauweise. Auch alter DDR Baubestand soll erhalten werden. Aufbruch und Veränderung sind Worte die die Politik grade allenthalben nutzt. Allen ist klar, dass die drohende Klimakatastrophe uns große Veränderungen abverlangen wird. Der Verfassungsschutz ahnt schon, dass die heute „Freiheit“ fordernden, teilweise rechtsextremen und von der AFD unterstützten Demonstranten gegen die Corona Maßnahmen sich nach der Corona Pandemie verstärkt gegen staatliche Maßnahmen zum Klimaschutz wenden werden. Wir brauchen jetzt also auch politisch positive Beispiele für eine gemeinschaftliche, demokratische und nachhaltige Stadt wenn wir uns gegen die autoritären Kräfte wenden wollen. Diese finden sich nicht in den Fassaden der Vergangenheit, wo auch die autoritären Ideen schlummern und so mühelos an Erzählungen von dem „guten Alten“ anknüpfen können. Wir müssen jetzt alles Wissen nutzen was wir zur Verfügung haben um uns für die Zukunft zu wappnen, auch wenn das bedeutet das Straßenbild im Zentrum dann etwas lebendiger aussieht als in der Frankfurter Innenstadt oder auf dem Berliner Schlossvorplatz.
zum Beitrag21.01.2022 , 00:15 Uhr
Ich habe heute auch an der Auftaktveranstaltung zur Entwicklung des Molkenmarktes teilgenommen. Sie schreiben eine gute Zusammenfassung, danke!
Auch wenn es heute nicht um Architektur und die bauliche Ausgestaltung des Areals gehen sollte, so hatten doch beide Gewinnerteams Bilder mit im Gepäck. Frau Mocovati hatte als Zoom Bildhintergrund eine original Aufnahme von spielenden Kindern auf einem ehemalig Jüdenhof benannten Innenhof, den das Büro teilweise originalgetreu Rekonstruieren möchte. Auf dem Modell, das Frau Mocovati Präsentierte findet sich außerdem ein klassischer, dekorativer Arkadengang mit Spitzdach Straßenseits als Zugang zur Klosterruine gedacht. Auch hier wurde eine alte Fotografie oder Zeichnung präsentiert, die einen ehemaligen Originalzustand zeigte. Es ist wohl zu vermuten, dass diese Teile des Entwurfs bei einer Weiterentwicklung weiter festgezurrt werden und die Richtung einer Bebauung vorgeben werden, sollte dieses Team am Ende die sog. Charta bestimmen. Das wäre passend zur Baugeschichte des Büros Albers und dessen Engagements und ebenso passend zur konservativen Architekturauffassung und Praxis der neu ernannten Stadtbaudirektorin Kahlfeld.
Die jüngst von Phillip Oswalt aufgedeckten Skandale um die Finanzierung der Stadtschlossfassade – an der sich mehrere Rechte und antisemitische Großspender beteiligten und die Rekonstruktion der Frankfurter Altstadt, angeschoben durch Politiker der AFD desavuieren/verunmöglichen jedoch eine konservative, rekonstruierende Architektur- und Stadtplanung.
Was will diese wiederherstellende Architektur? In der „Welt“ wurde den Unterzeichnenden eines kritischen Briefes zur Personalie Kahlfeld vorgeworfen, mit der Politisierung der Stadtbaudirektorin selber die kritisierte ideologische Aufladung der Architektur zu betreiben. Wie sollte ein Bau jedoch ohne dahinterstehende Idee aussehen? Natürlich werden Gebäude und Fassaden im Rahmen von Ideen um deren Aussehen und Nutzung entworfen.
zum Beitrag01.02.2021 , 18:56 Uhr
Die 240.000 Stadteigenen Wohungen zu günstiger Miete würden doch wie ein Kühlaggregat auf den Mietenspiegel wirken und das gesamte Mieten Klima abkühlen! Toll.
Manche finden es skandalös, ja radikal. Ich finde es skandalös und radikal mit einem mit krimineller Energie aufgebauten Netz aus Briefkastenfirmen über 3000 Wohnungen in einer Stadt in einem anderen land zu kaufen um dort keine Steuern zahlen zu müssen. Das hat mit einem Angebot und Nachfrage Naturgesetz nun wirklich mal rein garnichts zu tun!
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