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21.01.2021 , 08:31 Uhr
Vielleicht hängem die Bilder, die man zu Worten im Kopf erzeugt, aber einfach von der eigenen Lebensrealität ab. Wenn ich immer nur mit männliche Ärzten zu tun habe, werde ich mir wohl bei Ärzten nur männliche vorstellen. Habe ich aber mit Männer und Frauen als Ärzte zu tun, werde ich mir Frauen und Männer bei dem Wort Ärzten vorstellen. Das Gleiche ist passiert doch nicht nur beim Geschlecht, sondern auch bei anderen Eigenschaften von Menschen wie Hautfarbe oder Alter etc. Anderes Beispiel: Wenn ich immer nur mit Familien aus Mutter, Vater, Kind zu tun habe, stelle ich mir bei dem Wort Familie eine solche Familie vor. Habe ich aber mit Patchworkfamilien, Familien mit zwei Müttern und Kind, zwei Vätern und Kind etc. zu tun werde ich wohl an diese alle denken. Meine konkrete Lebensrealität ist dafür verantwortlich, was ich mit Worten in Verbindung bringe.
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