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18.01.2021 , 14:49 Uhr
Zu Gendern mit Petra Gerster Gendern ja auf jeden Fall, aber bitte dann gleichgestellt, gleichberechtigt und nicht willkürlich verwendet: z.B. habe ich bei folgenden Begriffen, die negativ oder strafbesetzt sind, noch so gut wie nie das Femininum gesehen( Sternchenform (*) ,innen oder in gesprochener Form in Radio und Fernsehen gehört): - Querdenker (auch hier finden sich viele Frauen dabei) - randalierende Anhänger und Unterstützer des Präsidenten und bei der Bundestagaffäre (auch hier finden sich viele Frauen dabei) - bei Straffällen bei denen es noch nicht klar ist ob es eine Frau oder ein Mann war - Raser (wie in dem Artikel), Temposünder, Unfallflüchtiger, Falschfahrer (auch hier manchmal weiblich) , Einbrecher, Diebe, Betrüger etc. - Pädophile (auch hier sind nach Studien 10-20% Frauen in Form von passiven Mitwirkenden dabei
Hier wird in einem ersten Ansatz sprachlich meist immer von einem männlichen Täter (Vorverurteilung?) ausgegangen, obwohl sich später auch eine weibliche Mitwirkung herausstellt. (oder fühlen sich da Frauen ebenfalls angesprochen wie man das inzwischen von Männern beim generischen Femininum erwartet?)
•bei Angelegenheiten mit positiven Inhalten: dann bitte doch strikt in Gendersprache (Sternchen, Lücke etc) •bei Angelegenheiten mit eher negativen Inhalten: dann meist Verwendung des generischen Masculinum
Zugegebermaßen sind hier die Männer oft in der Mehrzahl doch rechtfertigt dies eine Verallgemeinerung nicht. Es gibt keine halbrichtige "Gleichstellung" . Bei nur 10% weiblichen Bundeswehr Angehörigen muss man auch immer "Soldatinnen" mit sagen Habe generell den Eindruck, dass alle schuldbehaftete oder negative Zuweisungen von Frauen ferngehalten werden sollen.
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