Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
08.01.2021 , 15:24 Uhr
Meine Wut über diesen Artikel kann ich kaum in Worte fassen! Es stellt sich die Frage, wen man konkret noch beliefern soll, wenn bspw. die Frage nach Fleisch und Öl sinkt. Mittel- und langfristig muss man die Förderung anpassen. Der Metzger wird nicht dieselbe Menge an Fleisch bestellen, wenn 30% weniger Fleisch gekauft wird. Der Regenwald wird übrigens gerade wegen dem Fleischkonsum gerodet und vor allem illegal! Irgendwelche Organisationen mit Spenden zu versorgen, ist deshalb nicht sonderlich effektiv. Die Ölförderung dürfte deshalb konstant sein, weil viele Drittwelt-Länder zu einem Schwellenland aufgestiegen sind und so manches Schwellenland zu einer Weltmacht (China) wird. Weiter ist die Weltbevölkerungsanzahl gestiegen. Würde man nicht versuchen Öl und Gas zunehmend zu ersetzen wäre die Nachfrage erheblich größer. Die komplette Verantwortung auf die Politik abzuwälzen, ist intellektuell betrachtet nicht nur eine sehr schwache Leistung, sondern zementiert auch die eigene Unmündigkeit und infantile Denkweise. - Zumal sich Politiker an die Bedürfnissen der Bevölkerung orientieren, selbst wenn schon die Titanic am Sinken ist. Und darüber hinaus dürften viele nicht das Geld haben sich ein SUV leisten zu können und dann auch noch zu spenden. Der Artikel ist in jeder Hinsicht desaströs und bei einer linken Zeitschrift auch vollkommen fehl am Platz! Ich hätte so einen Artikel eher in einer extrem konservativen-liberalen Zeitung erwartet, aber nicht bei der TAZ!
zum Beitrag05.01.2021 , 22:25 Uhr
Der Artikel ist in sich einfach nicht schlüssig, denn die EU hätte als Ganzes bestellen und dennoch weiter diversifizieren können. Das heißt, auf alle(!) Hersteller zu setzen! Das hat sie aber nicht gemacht, sondern sich die billigsten Hersteller rausgepickt, um Geld zu sparen, was uns jetzt aber viel teurer zu stehen kommt.
Im Sommer 2020 gab es schon die ersten Meldungen in der Presse, dass BioNTech und Moderna wahrscheinlich das Rennen um den ersten zugelassen Impfstoff machen. Nicht nur wegen der Geschwindigkeit, sondern auch aufgrund der ersten, vielversprechenden Ergebnissen!
Die EU hat mal wieder ihr Vertrauen verspielt und das kann durchaus demokratiegefährdend werden, wenn sich BürgerInnen wieder nach einer starken Hand sehen, weil sie absolut inkompetent sind.
Erst heute las ich wieder, dass man mit dem BioNTech-Impfstoff pro Flasche 6 Impfungen verabreichen kann, die EU-Verordnung aber nur 5 erlaubt. - Auch dies ist exemplarisch für die schnarchlangsame und inkompetente EU-Politik.
zum Beitrag