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28.12.2020 , 16:55 Uhr
Ich beschäftige mich seit sechs Jahren mit dem Thema und bin zur absoluten Befürworterin des nordischen Modells geworden, seit dem ich die Biografie der Zwangsprostituierten Katharina M. "Schneewittchen und der böse König" geschrieben habe. Sie musste in elf Jahren 25 000 Männer "befriedigen"! Als sie unter Einfluß ihres Zuhälters stand hat sie immer versichert, dass sie das freiwillig tue. Sie ist heute noch schwer traumatisiert, der Täter wurde zu neun Jahren Haft verurteilt. Wir lassen in Deutschland Zwangsprostitution zu, die unter dem Deckmantel der selbstbestimmten Sexarbeiterin stattfindet. Die wenigsten Frauen machen das freiwillig. Sie werden wie Katharina von Loverboys geködert, mit falschen Versprechungen angelockt, von ihren bitterarmen Familien in Osteuropa und Afrika verkauft. Wollen wir als Gesellschaft solche Zustände? Die Huren- und Zuhälterverbände könnten schon längst etwas gegen diese Zustände unternehmen, wenn es ihnen wirklich um die selbstbestimmte Sexarbeiterin gehen würde. Frau Pantel sollte sich mal mit Zwangsprostituierten unterhalten, Kontakt vermittele ich ihr gerne.
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