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22.01.2021 , 05:30 Uhr
Das gendern wird mehrheitlich von beiden Geschlechtern abgelehnt (Quelle: de.statista.com/st...erechter-sprache/).
Beim gendern wird der Mann oft nicht mitgenannt. Bsp: "Ärzt*innen", "Kolleg*innen", "Kund*innen", "Jüd*innen". Es ist weiblich normativ. Dennoch gibt es ähnlich viele männliche Unterstützer des genderns wie weibliche.
zum Beitrag22.01.2021 , 05:14 Uhr
Das gendern wird mehrheitlich von beiden Geschlechtern abgelehnt (Quelle: de.statista.com/st...erechter-sprache/).
Beim gendern wird der Mann oft nicht mitgenannt. Bsp: "Ärzt*innen", "Kolleg*innen", "Kund*innen", "Jüd*innen". Es ist weiblich normativ. Dennoch gibt es ähnlich viele männliche Unterstützer des genderns wie weibliche.
zum Beitrag22.01.2021 , 04:58 Uhr
Genauso haben auch Studien gezeigt, dass man sich beim gendern eher Männer vorstellt - nur zu ein paar Prozent weniger.
Vielleicht hat unsere Erfahrungswelt einen größeren Einfluss darauf, was wir uns unter einem Begriff vorstellen und nicht nur das Wort selber. Meiner Meinung nach ist gendern zweitrangig für die Gleichstellung. Am wichtigsten sind nicht Worte, sondern die Handlungen und die lassen sich durch Worte nicht so stark verändern, wie manch eine Person es meint. Ich bin immer noch der Meinung, dass es bessere Alternativen als das gendern gibt. Z.B. explizite Nutzung des generischen Begriffs für (rein) weibliche Personen(gruppen), um die kognitive Assoziation zu stärken. Oder einfach die Abschaffung der weiblichen Endung.
Gendern stößt nicht ohne Grund auf Widerstand. Es ist einfach zu aufwendig für die Alltagssprache.
zum Beitrag29.12.2020 , 22:21 Uhr
Sind Scheuer, Seehofer, usw hellere Kerzen?
Fakt ist doch, dass Merkel und AKK aufgrund ihrer Qualifikation ins Amt gekommen sind. Gleichberechtigung heißt, dass das Geschlecht egal ist und die Qualifikation relevant. Genau das wurde bei der CDU umgesetzt und genau damit scheinen die Grünen laut Autor Probleme zu haben.
zum Beitrag29.12.2020 , 06:00 Uhr
Doch. Dennoch sollte man darauf hinweisen, dass so ein Denkmuster falsch ist, auch wenn Kritik am Feminismus momentan sehr unbeliebt ist.
zum Beitrag28.12.2020 , 13:58 Uhr
"Wenn sie den Job der Kanzlerkandidatin will, wird ihn Robert Habeck ihr nicht verwehren können und wohl auch nicht verwehren wollen. Nicht nur, weil sie eine Frau ist und in einer feministischen Partei den ersten Zugriff hat [...]"
Heißt denn feministisch mittlerweile, dass die Frau über dem Mann steht und deswegen durch das Geschlecht Vorzüge erhält? Ich dachte es sollte irgendwas mit Gleichberechtigung bedeuten. Habe ich mich da geirrt?
Aber ernsthaft: Wer das Geschlecht für einen sinnvollen Faktor zur Bestimmung einer Qualifikation hält, der ist ein Sexist. Manche scheinen aus dem an sich sinnvollen Feminismus mittlerweile eine sexistische Ideologie gebaut zu haben, dessen Maxime sich nicht vom Patriarchat unterscheiden.
zum Beitrag