Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
24.06.2014 , 15:00 Uhr
Aktuell befinden sich einige Bewohner_innen der Schule auf dem Dach und sind bereit vom Dach zu springen, sollte sich die Polizei nicht zurückziehen. In der Schule riecht es nach Benzin. Es ist also sehr deutlich, dass die Bewohner_innen der Schule ihr Zuhause mit allen Mitteln verteidigen werden und entschlossen sind, dies in aller Vehemenz weiterhin zu tun. Sollte sich die Polizei also nicht zurückziehen, nehmen sie es leichtsinnig in Kauf Menschenleben aktiv zu gefährden. Die Presse darf nach Anordnung des Bezirks nicht auf das Schulgelände, um über die aktuellen Vorkommnisse zu berichten
zum Beitrag24.06.2014 , 14:41 Uhr
Zur Klarstellung:
Seit Beginn der Besetzung gab es bestrebungen Duschen in die Schule einzubauen. Dies wurde allerdings von seiten des Beziks und des Senats verboten. Seit Sommer 2013 gab es sogar einen privaten sponsor der die kosten übernommen hätte doch auch dies wurde abgelehnt.
Viele Anwohner lassen aber Freunde aus der Schule bei sich duschen.
Waschmaschinen gibt es in der Schule.
Einen "Umzug" mit 900 Polizisten unter anderem mit Maschinengewehren bewaffnet als freiwillig darzustellen ist ein verbrechen.
Nun aus einem anwaltlichem Schreiben, zu dem "Einigunspapier" vom 18.03.2014 zwischen Flüchtlingen vom Oranienplatz und dem Senat:
"Der Flüchtlingsrat Berlin hingegen hat aus unserer Sicht zutreffend Art und Zustandekommen auf das Schärfste kritisiert.(1) Tatsächlich lag weder eine Einigung vor, noch war die damit verbundene Räumung des Oranienplatzes „friedlich“. Mit den Bewohnern der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule hat es zudem zu keiner Zeit Gespräche von Seiten des Senats gegeben. Nunmehr droht die zwangsweise Räumung der Schule.
Somit ist festzuhalten, der Senat hat das Zustandekommen einer angeblichen „Einigung“ falsch dargestellt."
In einem Gutachten wurde festgestellt, dass das "Einigungspapier" rechtskräftig ist, dennoch hält begeht die Berliner Innenverwaltung wortbruch und hält sich nicht an die rechtliche Vereinbarung mit dem Flüchtlingen. Als Beispiel von vielen sei genannt das bereits 10 Flüchtlinge abgeschoben werden sollten obwohl es laut vereinbarung einen 6 monatigen abschiebeschutz gibt.
Dies alles ist den Flüchtlingen aus der Schule natürlich bekannt und da ist es wohl nicht verwunderlich das 900 polizisten und maschinengewehre benötigt werden, für einen umzug der im nachhinein als freiwillig dargestellt wird.
zum Beitrag