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07.09.2022 , 11:40 Uhr
Ich kenne einen Mann, der in Polynesien 20 Jahre lang Missionar war. Evangelischer Missionar. Für ihn war es selbstverständlich, dass die Leute tätowiert sind - auf dieser Insel war er der erste Missionar seit langer Zeit, deshalb gab es dort auch keine solchen Verbote. Wie wichtig die Tattoos für die Menschen dort sind, erfuhr er, als eine Yacht dort ankerte und die Leute sich nackt am Strand sonnten. Die Inselbewohner waren entsetzt über die Nackten... Besagter Missionar war natürlich verwirrt: Ihr seid doch auch fast nackt! Antwort: Nein! Wir sind tätowiert! Das ist = angezogen!
zum Beitrag05.12.2020 , 14:39 Uhr
Inhaltlich ist der Artikel richtig. Aber sein Urteil verfehlt die Wirklichkeit. Die Situation ist überall die gleiche, in ganz Deutschland. Nur sind die Fallzahlen noch nicht überall so hoch. Tatsache ist und bleibt - bei allem Sinn, den oppositionelle Kritik macht: es gibt einfach nicht mehr Pflegekräfte und Ärzte. Das ist der Grund für Absegnung dieser Verhältnisse. Handlungsalternativen Spahns für jetzt in dieser Sache: 0. Langfristig: Ausbildung in Pflegeberufen wieder attraktiv machen. Ich bin dafür, obwohl mir die Kosten klar sind. Die meisten dürften keine Ahnung haben, was eine faire Bezahlung im gesamten Pflegesektor kosten würde. Oder anders ausgedrückt: Wie viel uns die Menschen, die da arbeiten eigentlich die ganze Zeit schenken.
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